Nach den heftigen Kursverlusten vom Montag mit zwischenzeitlich 15 Prozent minus stand BioNTech auch am Dienstag zunächst unter Druck: Die Aktie des Impfstoffherstellers aus Mainz verlor zuerst sechs Prozent auf 322 Dollar, drehte dann aber wieder ins Plus. Die US-Regierung will den Start der dritten Impfdosis schon im September.
Rund acht Monate nach Abschluss der ersten beiden Impfungen solle es eine dritte Dosis der Präparate von Moderna oder Pfizer /Biontech geben, heißt es. Damit solle die Immunabwehr angesichts der besonders ansteckenden Delta-Variante des Coronavirus gestärkt werden, berichten unter anderem die New York Times und die Washington Post.
Die Ankündigung der Regierung soll demnach im Lauf der Woche kommen.
In den USA sind bislang knapp 51 Prozent der Bevölkerung von rund 330 Millionen Menschen abschließend geimpft. Derzeit melden die US-Behörden im Schnitt rund 110.000 Corona-Neuinfektionen pro Tag.
Vor den USA hat bereits Israel mit den Drittimpfungen begonnen. Auch Deutschland bereitet sich auf die Auffrischungen vor.
Die Auffrischungen werden bei BioNTech weiterhin laut die Kassen klingeln lassen. Das Unternehmen bleibt eine Top-Story, auch wenn es zwischenzeitlich immer mal wieder rumpeln kann. Schwächephasen sind Kauftage.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BioNTech.
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