Nach der deutlichen Erholung in den vergangenen Tagen muss die Aktie von BioNTech am heutigen Dienstag wieder Federn lassen. Auf der Handelsplattform Tradegate geht es mehr als zwei Prozent nach unten auf 87,20 Euro. Derweil will das Unternehmen nun auch direkt zur Impfstoffverteilung beitragen. BioNTech bietet seinen Beschäftigten im Kampf gegen Corona nach einem Zeitungsbericht eine freiwillige Impfung an.
Der Impfstoff solle auch Lieferanten und Vertriebspartnern in Deutschland und Österreich zur Verfügung gestellt werden, "die aktiv und direkt am Produktions- und Vertriebsprozess beteiligt sind", teilte das Unternehmen am Montag der Zeitungsgruppe VRM mit. Alle damit verbundenen Kosten würden von BioNTech übernommen.
Das Unternehmen aus Mainz vertreibt den Impfstoff zusammen mit dem US-Pharmakonzern Pfizer. Wegen der großen Nachfrage solle die Produktion von 1,3 auf zwei Milliarden Impfstoffdosen erhöht werden, hieß es. Um das gewährleisten zu können, brauche es nach Ansicht von BioNTech jede Frau und jeden Mann im Unternehmen, so die Zeitungen ("Allgemeine Zeitung Mainz", "Darmstädter Echo", "Wiesbadener Kurier"). Deshalb habe man sich entschlossen, allen Beschäftigten in Deutschland eine Impfung anzubieten. Das Bundesgesundheitsministerium sei informiert worden.
BioNTech hat derzeit nach Angaben auf der Unternehmenswebseite mehr als 1.300 Beschäftigte. Das Impfprogramm für die Mitarbeiter solle keine negativen Auswirkungen auf bestehende Lieferverträge haben, hieß es. Die benötigten Mengen seien gering im Vergleich zu denen, die der EU und anderen Staaten zugesagt worden seien.
DER AKTIONÄR bleibt langfristig ebenfalls sehr optimistsch für die Aktie von BioNTech. DER AKTIONÄR hat bereits des Öfteren auf die enormen Möglichkeiten von BioNTech über den mittlerweile zugelassenen Corona-Impfstoff hinaus hingewiesen. Im Dezember hatte DER AKTIONÄR zu Teilgewinnmitnahmen geraten, die Restposition sollte man unbedingt laufen lassen.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: BioNTech.
Die Autorin hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BioNTech.
(Mit Material von dpa-AFX)