Vorbörslich notiert die BioNTech-Aktie im Minus, doch aus Neuseeland kommen gute Nachrichten für den Mainzer Impfstoffhersteller. Die dortige Regierung will mit aller Macht den jüngsten Corona-Ausbruch unter Kontrolle bringen und lässt dafür den BioNTech-Imfpstoff auch für jüngere Altersgruppen zu.
Es zeichnet sich ein weiterer volatiler Tag für die Aktie von BioNTech ab. Vorbörslich stehen die Papiere vier Prozent im Minus.
Dabei ist die Nachrichtenlage weiterhin äußerst positiv. Bereits am Mittwoch hatte die US-Regierung offiziell erklärt, dass ab September jedem US-Bürger, der für die Impfung in Frage kommt, eine Auffrischungsimpfung angeboten werden wird.
Außerdem hat Neuseeland am Donnerstag den Impfstoff von BioNTech für 12- bis 15-Jährig zugelassen. Kinder und Jugendliche der Altersgruppe können sich ab sofort impfen lassen, wenn ihre Eltern sie zu den Terminen begleiten.
Laut einem Bericht des New Zealand Herald wurden die ersten Kinder und Jugendlichen schon kurz nach der Freigabe durch Ministerpräsidentin Jacinda Ardern immunisiert.
Für BioNTech bedeutet die zunehmende Freigabe für jüngere Altersgruppen zusätzliche Einnahmen, wovon auch der Kurs der Aktie profitieren sollte. Investierte Anleger lassen ihre Gewinne laufen.
(Mit Material von dpa-AFX)
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