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Biofrontera: US-Zulassung erhalten – doch was macht jetzt die Aktie?

Biofrontera: US-Zulassung erhalten – doch was macht jetzt die Aktie?
Foto: Börsenmedien AG
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Marion Schlegel 11.05.2016 Marion Schlegel

Großer Erfolg für Biofrontera: Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA hat grünes Licht für Ameluz gegeben. Damit eröffnet sich für Biofrontera ein enorm großes Marktpotenzial. Die FDA hat die Genehmigung für das verschreibungspflichtige Medikament in Kombination mit der PDT-Lampe BF-RhodoLED zur Behandlung von milden und moderaten aktinischen Keratosen auf dem Gesicht und der Kopfhaut erhalten zu haben, so das Unternehmen. Die Zulassung beinhaltet sowohl die Behandlung einzelner Läsionen als auch die Behandlung größerer Flächen und erfolgt nach einer intensiven Prüfung des Zulassungsantrags, der im Juli 2015 eingereicht worden war. Es handelt sich dabei um die weltweit vierte Zulassung von Ameluz.

Biofrontera plant die kommerzielle Produkteinführung von Ameluz und BF-RhodoLED in den USA im September 2016. Das Unternehmen hat bereits im Jahr 2015 eine eigene Tochtergesellschaft in den USA gegründet, um die operative Infrastruktur in den USA aufzubauen und Vertriebs- und Marketingaktivitäten zu initiieren.

Prof. Dr. Hermann Lübbert, Vorstandsvorsitzender der Biofrontera AG, kommentiert: "Wir sind ausgesprochen erfreut über die schnelle Entscheidung der FDA zur Zulassung von Ameluz und BF-RhodoLED zur Behandlung von aktinischen Keratosen. Wir erwarten großes Interesse von Dermatologen in den USA, da Ameluz hohe Heilungsraten mit der richtlinienkonformen Flächenbehandlung verbindet, was durch die Zulassung des Wettbewerbspräparates in den USA nicht abgedeckt ist. Die USA stellen eine große und stark wachsende Vermarktungschance für unser Unternehmen dar und wir haben intensiv damit begonnen, die Markteinführung von Ameluz in den USA vorzubereiten.“

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Gewinnmitnahmen ermöglichen Kaufchance

Die Aktie von Biofrontera ist bereits im Vorfeld des Zulassungsentscheids deutlich angestiegen. Leser des am 19. April 2016 erschienenen Aktienreports „Die neue Epigenomics“ (www.aktienreports.de) konnten Biofrontera in aller Ruhe bei 2,73 Euro einsammeln. Noch besser hatten es die Leser des Biotech-Reports (www.biotechreport.de), welche zusätzlich zu den regelmäßigen Nachbehandlungen den Biofrontera-Aktienreport kostenfrei erhielten. Der Lohn der Lektüre des Biotech-Reports und des Aktienreports ist ein Kursgewinn von zeitweise fast 50 Prozent innerhalb von gut drei Wochen.

Am heutigen Mittwoch ist das Papier allerdings deutlich unter Druck geraten. Die Aktie verliert 9,6 Prozent auf 3,33 Euro. Dies dürfte insbesondere Gewinnmitnahmen nach der jüngsten Kapitalerhöhung geschuldet sein. Investierte Anleger bleiben investiert, noch nicht investierte Anleger können mit Abstauberlimits versuchen zum Zuge zu kommen. Biofrontera ist nun auf dem besten Weg, seine Umsätze in den kommenden Jahren vervielfachen zu können und 2018 die Gewinnschwelle zu überschreiten.

Lesen Sie unbedingt im nächsten Biotech-Report neue spannende Hintergründe zu Biofrontera. Zusätzlich mit enthalten im nächsten Biotech-Report (www.biotechreport.de): Eine umfassende Analyse des nächsten Biotech-Highflyers, welche Sie auf keinen Fall verpassen sollten.

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