Biofrontera hat die am 29. Januar 2018 beschlossene Kapitalerhöhung im Volumen von sechs Millionen Aktien zu einem Ausgabepreis von 4,00 Euro je Aktie abgeschlossen. Im Zuge dieser Maßnahme sind 1,215 Millionen American Depositary Shares (ADS) platziert worden. Jeweils ein ADS verbrieft zwei Stammaktien der Gesellschaft. ADS wurden in den USA Anlegern unter dem Vorbehalt des Bezugsrechts der Aktionäre auf die Neuen Aktien zum Erwerb angeboten. Die ADS wurden am 14. Februar 2018 erstmals an der US-Börse Nasdaq notiert. Der Ausgabepreis lag in den USA umgerechnet bei 9,88 Dollar. Aus dem Handel gingen die Biofrontera-Aktien am Mittwoch mit 12,18 Dollar. Alle Stammaktien der Biofrontera AG werden sowohl an deutschen Börsen als auch als ADS an der NASDAQ uneingeschränkt handelbar sein, so das Unternehmen.
Für Unruhe sorgt derzeit ein Brief von Wilhelm K.T. Zours, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Balaton AG, an den Aufsichtsratsvorsitzenden von Biofrontera. Er kritisiert darin beispielsweise das Vorgehen bei der jüngsten Kapitalerhöhung. Zudem kritisiert er unter anderem die Entwicklung im Zusammenhang mit Maruho und fordert außerdem die Entlassung des Finanzvorstands der Biofrontera AG sowie die Ernennung von Christoph Dünwald zum Vorstandsvorsitzenden. Einen ausführlichen Bericht zu den Entwicklungen bei Biofrontera lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des AKTIONÄR, die Sie hier als ePaper herunterladen können.