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Billy an Bord: Indus Holding kauft IKEA-Zulieferer – Aktie vor Kaufsignal

Billy an Bord: Indus Holding kauft IKEA-Zulieferer – Aktie vor Kaufsignal
Foto: Börsenmedien AG
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Michael Schröder 08.06.2016 Michael Schröder

Indus Holding meldet einen Zukauf. Das Unternehmen aus Bergisch Gladbach übernimmt die Heitz-Gruppe mit Sitz in Melle. Heitz produziert Furnierkanten und Ummantelungsfurniere aus Echtholz für die Möbel- und Bauindustrie, unter anderem für den Regal-Bestseller „Billy“ von IKEA. Der angekündigte Zukauf passt gut ins Bild. Die Aktie dürfte ihre Aufwärtsbewegung fortsetzen.

"Mit der Heitz-Gruppe erwerben wir einen hochprofitablen, international aufgestellten Marktführer in einer Nische, der einen langfristigen Investor suchte, um sein Unternehmen in neue Hände zu geben", so Indus-Vorstand Jürgen Abromeit. "Das ist sozusagen der Prototyp eines klassischen Indus-Deals. Gleichzeitig haben wir uns damit in einem unserer angestammten Segmente verstärkt, denn angesichts der boomenden Baubranche in Deutschland und einem international anhaltenden Trend hin zu hochwertigem Wohnen sehen wir in Heitz nicht nur ein attraktives Investment, sondern auch gute Chancen für weiteres Wachstum."

Die Indus Holding investiert in mittelständische Industrieunternehmen, die innerhalb ihrer Nische führend sind. Das Leitbild dieser Hidden Champions steht in einer Linie mit dem Indus-Anspruch überdurchschnittlicher, zweistelliger Renditen und eines nachhaltigen Wachstums. Der Furnierkantenmarkt ist international, die Exportquote von Heitz liegt derzeit bei rund 70 Prozent. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015/16 (31. März) hat die Gruppe mit rund 300 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 30 Millionen Euro erzielt. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

DER AKTIONÄR sieht den SDAX-Konzern nach dem verhalten Jahresstart auf einem guten Weg, die Jahresziele zu erreichen. Weitere Details zum Geschäftsverlauf dürfte Abromeit auf der Hauptversammlung am morgigen Donnerstag (9. Juni) geben. Dort dürfte auch eine Dividende in Höhe von 1,20 Euro je Aktie beschlossen werden.

Mit dem Sprung über den horizontalen Widerstand bei 48 Euro würde sich die Aufwärtsbewegung noch einmal beschleunigen. Das nächste Ziel wartet nun knapp unter der 50-Euro-Marke. Kann diese Hürde genommen werden, würde ein massives Kaufsignal generiert – der Weg in Richtung 60 Euro wäre geebnet. DER AKTIONÄR setzt im Real-Depot mit Hebel auf dieses Szenario.

Das Real-Depot versucht durch kurz- und mittelfristige Investitionen in aussichtsreiche Aktien zum Erfolg zu kommen. Dabei stehen Trading-Chancen aus charttechnischer Sicht, aufgrund von positivem Newsflow oder anderen Sondersituationen im Fokus. Für zusätzliches Potenzial sorgt der Handel mit Hebelprodukten. Deshalb richtet sich das Depot vor allem an spekulativ orientierte Anleger. Interessiert? Dann holen Sie sich ein Probe-Abo und testen Sie für drei Monate das Real-Depot.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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