Kaum ist der Wechsel des Unternehmensnamen von "Cellink" in "BICO" erfolgt, legt der schwedische Bioprinting-Spezialist auch schon die ersten Quartalszahlen vor. Und die haben es, allen voran was das Wachstum angeht, in sich. Nach Bekanntgabe der Ergebnisse für die Monate April bis Juni erreicht die Aktie kurzzeitig ein neues Rekordhoch.
Die skandinavische BICO hat die Nettoerlöse im zweiten Quartal, getrieben auch durch Übernahmen, um unglaubliche 628 Prozent auf 293,1 Millionen Schwedische Kronen (etwa 28,7 Millionen Euro) steigern können. Rein organisch belief sich der Zuwachs beim Umsatz auf respektable 95 Prozent.
Darüber hinaus wies BICO im zweiten Quartal ein positives EBITDA in Höhe von 10,6 Millionen Kronen (gut eine Million Euro) aus. Im Vorjahreszeitraum betrug der Wert noch Minus 16,0 Millionen Kronen. Unter dem Strich fuhr das Unternehmen jedoch einen Verlust von 0,89 Kronen je Aktie ein.
Im zweiten Quartal hat sich BICO einmal mehr mit Übernahmen verstärkt. So erwarben die Schweden Nanoscribe aus Deutschland sowie die amerikanischen Gesellschaften Visikol und Discover Echo.
Die BICO-Aktie erreichte im Handel am Mittwoch bei 630 Schwedische Kronen (61,61 Euro) ein neues Rekordhoch, musste allerdings im Tagesverlauf einen Großteil der angelaufenen Kursgewinne wieder abgeben. Kein Problem für Anleger, die seit der Empfehlung des AKTIONÄR im Aktienreport beziehungsweise Printmagazin an Bord sind. Seitdem sind Kursgewinne von bis zu 516 Prozent angelaufen. Restposition laufen lassen!