Rund 40 Prozent legte Beyond Meat zu, nachdem sich Impossible Foods aus dem Rennen um die Belieferung von McDonald’s verabschiedet hatte. Am Donnerstag kommt raus: Künftig testet Burger King wieder die Zusammenarbeit mit Impossible Foods. Zuvor wurde die Beyond-Meat-Aktie bereits durch eine Abstufung belastet.
Burger King nimmt für kurze Zeit den Impossible Whopper in sein „2 für 6 Dollar“-Angebot auf. Bereits vergangenes Jahr hatte Burger King das Fleischersatz-Produkt in sieben US-Restaurants getestet. Neben dem üblichen Rindfleischersatz wird Burger King außerdem ein neues Produkt in 139 US-Filialen unter dem Namen Impossible Sausage anbieten. Dabei handelt es sich um Schweinefleischersatz.
McDonald’s hat sich dagegen mit Beyond Meat zusammengeschlossen. Auch in diesem Fall handelt es sich nur um eine (erweiterte) Testphase. Weder Beyond Meat noch Impossible Foods haben derzeit die Kapazitäten, um die Fast-Food-Giganten flächendeckend zu beliefern.
Bei Beyond Meat kommt es nach dem steilen Anstieg der vergangenen Tage zu einem Rücksetzer. Bernstein hat die Aktie auf „Halten“ zurückgestuft, nachdem das Kursziel von 106 Dollar übertroffen wurde. Das Ziel der Analysten liegt derzeit im Durchschnitt bei 100,45 Dollar.
Nach dem äußerst dynamischen Ausbruch war eine Abkühlung überfällig. Impossible Foods bleibt ein ernstzunehmender Konkurrent. Wer am Ende die besseren Produkte anbieten und dann auch wirklich liefern kann, ist noch längst nicht absehbar. Mehr zu Beyond Meat und die Einschätzung des AKTIONÄR lesen Sie in der neuen Ausgabe (04/2020).
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Beyond Meat.