Die Gewinnmitnahmen bei den zuletzt stark gestiegenen Lithium-Aktien scheinen vorbei zu sein. Auch der Best of Lithium Index hat sich wieder erholt. Im Index befinden sich elf Unternehmen, die sich mit der Exploration und Förderung von Lithium befassen. Insbesondere der Aktienkurs des deutsch-australischen Unternehmens Vulcan Energy kann extrem zulegen. Was ist passiert?
Die Mission des Unternehmens ist es, den hohen CO2-Wert bei der Produktion von Lithium-Ionen-Akkus zu verringern. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Vulcan Energy ein patentiertes Geothermie-Verfahren entwickelt, dass der Gesellschaft die weltweit erste CO2-freie Lithiumgewinnung aus dem Projekt im Südwesten Deutschlands ermöglichen soll. In Frankfurt notiert die Aktie aktuell 14 Prozent im Plus.
Grund dafür dürfte die Mitteilung sein, dass das deutsch-australische Start-up mit der französischen Großbank BNP einen vielversprechenden Finanzberater für das Zero Carbon Lithium Projekt gewinnen konnte. Sowohl der Geschäftsführer von Vulcan Dr. Francis Wedin als auch Séverine Mateo, Head of Energy, Resources & Infrastructure bei BNP, freuen sich über die Zusammenarbeit beider Unternehmen.
Seit Jahresanfang hat sich die Aktie des Lithiumplayers mehr als verdreifacht. Aktuell gehört die Aktie mit knapp sechs Prozent Gewichtung allerdings zu den kleineren Werten im Best of Lithium Index.
Die Energiewende ist nicht mehr aufzuhalten. Insbesondere der Weg zu immer mehr E-Mobilität wird die Kurse der Lithium-Player weiterhin befeuern. Wer das Einzelrisiko einer Aktie nicht eingehen möchte, setzt auf den Best of Lithium Index. Mit dem Index-Zertifikat (WKN: DA0AAS) oder mit dem Faktor- 1-Zertifikat (WKN: MC9X41) können Anleger eins zu eins an der Entwicklung des Index teilhaben.
Achtung: Bei einigen Brokern ist der Kauf von Zertifikaten aufgrund der US-Steuergesetzgebung (871m –Regel) leider nicht möglich.
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