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Bei SFC Energy arbeitet der Vorstand daran, die vollen Orderbücher in nachhaltig steigende Umsätze zu überführen und entsprechend zu monetarisieren. Zwei Insiderkäufe untermauern die Zuversicht der Führungsetage. Die Aktie dümpelt dennoch mehr oder weniger richtungslos im Bereich des Jahrestiefs vor sich hin.
Vorstand Peter Podesser hat vor Kurzem SFC-Aktien im Wert von 173.600 Euro gekauft hat. COO Hans Pol hat Papiere im Volumen von rund 88.500 Euro erworben. Beide Manager haben die Käufe über ihre eigene Beteiligungsgesellschaft abgewickelt.
AKTIONÄR-Leser wissen: Der Brennstoffzellen-Hersteller bietet seinen Kunden sowohl stationäre als auch mobile Hybrid-Stromversorgung. Wachstumstreiber soll weiterhin das Segment Clean Energy rund um Brennstoffzellenlösungen sein. Am stärksten dürfte SFC Energy dabei weiter in Nordamerika und Asien zulegen.
Das Unternehmen will auch im laufenden Jahr weiter kräftig wachsen. Der Umsatz soll um rund 20 bis 30 Prozent auf 141,7 bis 153,5 Millionen Euro zulegen. Den um Sondereinflüsse bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) erwartet der Vorstand in einer Spanne zwischen 9,8 und 14,7 Millionen Euro, was im schlechtesten Fall noch immer eine Steigerung zum Vorjahreswert von 9,7 Millionen Euro wäre. Am 27. März wird der Geschäftsbericht veröffentlicht.
Trotz der insgesamt guten Aussichten und der Insidertransaktionen kommt die Aktie nicht von der Stelle. Ein Einstieg drängt sich daher derzeit nicht wirklich auf. Anleger warten vor einem Einstieg frische Lebenszeichen in Form charttechnischer Kaufsignale ab.
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