Die Aktie von Bed Bath & Beyond hat am Donnerstag einen Rücksetzer von rund 30 Prozent verbucht. Doch damit nicht genug: Am Freitag geht es für die Papiere des US-Einzelhändlers erneut zweistellig nach unten. Der Grund: Das Unternehmen könnte laut Medienberichten bereits binnen weniger Wochen einen Insolvenzantrag stellen.
Wie das Wall Street Journal berichtete, bereite sich Bed Bath & Beyond darauf vor, binnen der nächsten Wochen einen Insolvenzantrag zu stellen. Der Einzelhändler befindet sich in der Anfangsphase der Planung für einen Konkursantrag nach Kapitel 11 und die Diskussionen könnten sich bis in den Februar hinein erstrecken, hieß es unter Berufung auf Insider-Kreise in dem Bericht.
Bereits am Donnerstag hatte Bed Bath & Beyond davor gewarnt, dass das Unternehmen erhebliche Zweifel an seinem eigenen Fortbestehen hat und das es Insolvenzschutz beantragen könnte, wie DER AKTIONÄR berichtete.
An der Nasdaq verliert die Aktie von Bed Bath & Beyond rund 18 Prozent. Bereits am Vortag hatten die Papiere rund 30 Prozent eingebüßt. Gegenüber dem Verlaufshoch, das im Zuge der WallStreetBets-Exzesse bei 53,90 Dollar markiert hatte, beträgt das Minus bereits 97 Prozent.
Die Insolvenz bei Bed Bath & Beyond zeichnet sich bereits ab. DER AKTIONÄR rät: Finger weg!