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Langsam aber sicher neigt sich die Berichtsaison zum ersten Quartal dem Ende zu. Am Donnerstag veröffentlichte das deutsche IT-Unternehmen Konzernzahlen zum ersten Quartal, hier die Einzelheiten.
Zum Start ins Jahr verzeichnete Bechtle einen leichten Umsatzrückgang von 2,3 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Dabei erhöhte sich das Bruttoergebnis um 4,2 Prozent und der Vorsteuergewinn um 2,8 Prozent auf 82 Millionen Euro. Die Erwartungen der Analysten wurden knapp verfehlt, diese hatten mit einem Umsatz von 1,6 Milliarden Euro und einem Vorsteuergewinn von 84 Millionen gerechnet. Positiv überraschen konnte das in Neckarsulm ansässige Unternehmen bei der Vorsteuermarge. Diese belief sich auf 5,5 Prozent und war damit 0,3 Prozent besser als der Marktkonsens.
Ausblick
Bechtle bekräftigt die Prognose für das Gesamtjahr. CEO Thomas Olemotz bezeichnet die Konzernzahlen zum ersten Quartal als einen guten Start und hofft im weiteren Jahreslauf das Tempo noch erhöhen zu können.
Gute Dividendenhistorie
Seit etwas mehr als einem Jahr befindet sich die Aktie in einem Aufwärtstrend. Allerdings arbeitet die Aktie gerade mit Unterschreiten der 200-Tage-Linie an einem Verkaufssignal. Die nächste Unterstützungszone befindet sich im Bereich der 40 Euro. Für die Aktie spricht die gute Dividendenentwicklung, in den letzten 14 Jahren wurden diese kontinuierlich gesteigert. Bechtle kommt im Durchschnitt der letzen zehn Jahre auf eine Steigerung um mehr als 13 Prozent. Bechtle ist derzeit keine laufende Empfehlung von DER AKTIONÄR, trotzdem könnte sich ein erster Einstieg bei 40 Euro langfristig bezahlbar machen.
Bechtle ist Mitglied im DER AKTIONÄR Familienunternehmen Index und hat dort hinter dem Billigfluganbieter esayJet, dem dänischen Medizingerätehersteller Coloplast und dem deutschen Pharmaunternehmen Merck KGaA die vierthöchste Indexgewichtung. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABS können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von elf europäischen Familienunternehmen teilnehmen.
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