Zum Start in die neue Handelswoche sendet die Aktie des DAX-Unternehmens Bayer erfreuliche charttechnische Signale. Das Papier gewinnt gut zwei Prozent an Wert und steigt damit auf den höchsten Stand seit dem November vergangenen Jahres. Anleger sollten sich indes bereits einen Termin im Kalender anstreichen.
Am 05. März wird Bayer die Zahlen zum vierten Quartal respektive 2024 vorlegen. Neben allen wichtigsten Kennziffern werden die Leverkusener auch Aussagen zum Gewinn und der Strategie für die einzelnen Divisionen (Consumer Health, Crop Science und Pharma) dem Kapitalmarkt an die Hand geben. "Des Weiteren informieren wir Sie über abgeschlossene und laufende Forschungsprojekte von Bayer sowie über unsere Innovationen und Partnerschaften in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft", heißt es auf der Homepage des DAX-Konzerns.
Ausblick und mehr
Im Fokus der Anleger dürfte allen voran der Ausblick auf das Jahr 2025 liegen. Mit Argusaugen dürften zudem die weiteren Entwicklungen respektive Aussagen zum Schuldenabbau, die Bewältigung der Patentklippe in der Pharma-Division sowie den anhaltenden Rechtsstreitigkeiten (Glyphosat und PCB) verfolgt werden.
Mut macht indes, wie eingangs erwähnt, das Chartbild. Mit dem Sprung auf ein neues Mehrmonatshoch sendet der DAX-Wert ein positives Signal vonseiten der Charttechnik. Der Titel hat technisch betrachtet nun Luft bis in den Bereich um 24 Euro.
Mit dem heutigen Kurssprung verdichten sich die Anzeichen einer nachhaltigen Bodenbildung bei der Bayer-Aktie. DER AKTIONÄR warnt allerdings vor verfrühtem Optimismus. Der Konzern kämpft weiter mit enormen Problemen (Rechtsstreitigkeiten, Patentklippe und der hohen Verschuldung), die kurzfristig nur schwer nachhaltig zu lösen sind. Der 05. März dürfte indes mehr Aufschluss darüber geben. Anleger sollten den Titel weiter meiden. Es gibt schlichtweg attraktivere Werte im DAX. Welche das sind, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe des AKTIONÄR, die hier bequem als Download zur Verfügung steht.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Bayer.