Der Pharma- und Pflanzenschutzkonzern Bayer will seine Kunststoff-Tochter Covestro Kreisen zufolge trotz der aktuellen Marktturbulenzen noch in diesem Jahr an die Börse bringen. Dem Vernehmen nach wird der Konzern seine Absicht im September oder sogar schon in der kommenden Woche bekanntgeben. Der erste Handelstag könnte dann im Oktober sein.
Die Tochter wird ab dem 1. September unter dem Namen Covestro agieren, wie der DAX-Konzern Anfang Juni mitgeteilt hatte. Im September 2014 hatte Bayer den Plan zum ersten Mal öffentlich gemacht. Der Konzern will sich künftig komplett auf die Sparten Gesundheit und Pflanzenschutz konzentrieren.
Ein Bayer-Sprecher sagte auf Anfrage, das Unternehmen strebe weiter einen Börsengang von Convestro bis Mitte 2016 an. Der Konzern behalte sich allerdings vor, den Schritt bis in die ersten Monate des kommenden Jahres zu verschieben, heißt es in Finanzkreisen weiter. Bayer bevorzuge einen klassischen Börsengang (IPO) gegenüber einer Abspaltung.
Ob ein möglicher Börsengang der Tochter Impulse für die Bayer-Aktie liefert, ist ohne genaue Eckdaten nur schwer einzuschätzen. Die Kunststoff-Tochter könnte mit zehn bis elf Milliarden Euro bewertet werden. DER AKTIONÄR bleibt hier am Ball.
Auch wenn sich die Aktie von Bayer derzeit im Konsolidierungsmodus befindet, bewertet auch DER AKTIONÄR den Titel grundsätzlich als aussichtsreich. Nach dem jüngsten Kursrutsch dürfte sich die Aktie nun im Bereich im 120 Euro stabilisieren. Schnäppchenjäger können wieder erste limitierte Positionen aufbauen.
(Mit Material von dpa-AFX)
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