In der Sparte Crop Science erwirtschaftet Bayer den höchsten Umsatz. Entsprechend stark profitiert das in Leverkusen ansässige Unternehmen vom derzeitigen Agrarmarktumfeld, dass auch Kali-Riesen wie Nutrien oder K+S voll in die Sparten spielt. In einer aktuellen Studie heben dies die Analysten von Bernstein hervor.
Die jüngsten US-Daten zu Soja- und Mais-Lagerbeständen sowie wohl geringer erwartete Ernten in Südamerika wegen der Trockenheit signalisierten ein weiterhin positives Agrarmarktumfeld für Unternehmen wie Bayer und BASF, schrieb Analyst Gunther Zechmann zu Wochenbeginn im Rahmen einer Branchenstudie.
Zechmann hat die Einstufung für Bayer entsprechend auf "Outperform" mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Das entspricht einem Aufwärtspotenzial von gut 16 Prozent.
Bei Bayer passt derzeit alles zusammen. Die Aktie hat in den letzten Wochen getrieben von einem positiven Newsflow eine charttechnische Trendwende eingeleitet. Dennoch mahnt DER AKTIONÄR weiter zur Vorsicht. Denn die Glyphosat-Rechtsstreitigkeiten in den USA sind noch immer nicht in Gänze vom Tisch. Anleger bleiben daher vorerst weiter an der Seitenlinie.
(Mit Material von dpa-AFX)
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Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF.