Die Aktie des deutschen Pharmakonzerns Bayer steht nach wie vor unter Druck. Neben der dauerhaften Belastung wegen der Gerichtsstreitereien um das Thema Glyphosat hat zudem die geringe Wirksamkeit des Corona-Vakzins des Partners CureVac für fallende Kurse gesorgt. Dennoch hat der Wert gerade noch die Kurve bekommen.
Der Rückschlag beim Corona-Impfstoffs von CureVac hat der Bayer-Aktie ordentlich zugesetzt. Der bisherige Erholungsversuch endete dabei letzte Woche an der 50-Tage-Linie bei 54 Euro und der Titel fiel daraufhin in einer dynamischen Abwärtsbewegung sogar kurzzeitig unter die wichtige Unterstützung an der 200-Tage-Linie, die bei 51,15 Euro verlief.
Die wichtige Unterstützung an der 50-Euro-Marke konnte jedoch erfolgreich getestet werden. Seitdem schwankt der Kurs um den GD200. Da im Moment die Trendstärke (ADX-Indikator) zudem äußerst schwach ist, würde erst der nachhaltige Bruch des Widerstands bei 52,56 Euro oder der Unterstützung bei 50 Euro für neue Dynamik sorgen. Bis dorthin dürfte sich der Kurs erstmal kurzfristig im Bereich um den GD200 aufhalten.
Neben den ständigen Belastungsfaktoren kann auch das Chartbild der Bayer-Aktie im Moment nicht überzeugen. Erst der Bruch der oben genannten Marken dürfte für Schwung sorgen. Anleger machen weiterhin einen Bogen um die Aktie.