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12.10.2018 André Fischer

Baumot: Überraschende Sonderkonjunktur denkbar

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In hohen Politikkreisen verdichten sich die Anzeichen, dass auf die deutschen Autobauer neue Milliardenlasten zukommen. Hintergrund ist die Weigerung der Autohersteller, bei technischen Nachrüstungen älterer Diesel-Autos die Kosten vollständig zu übernehmen. Tritt tatsächlich der „Worst Case“ ein, könnte dies allein für den Volkswagen-Konzern ein Bußgeld in Höhe von 12,5 Milliarden Euro bedeuten.

Zusätzlichen Druck macht jetzt auch die Bundesjustizministerin Katarina Barley. Im Interview mit dem Handelsblatt (Wochenendausgabe vom 12. Oktober 2018, Seite 12: „Unanständiges Verhalten muss bestraft werden“) sagte die Politikerin, dass nicht jeder finanziell in der Lage sei, sich einen Neuwagen zu kaufen. Barley führte weiter aus: „Deshalb soll es eine Tauschprämie für Gebrauchtwagen geben. Zudem erwarten wir von den Herstellern, die Kosten für die Nachrüstung zu übernehmen. So wurde es von der Koalition beschlossen.“ 

Lukrative Sonderkonjunktur denkbar

Die Lage bei der Baumot Group bleibt weiter spannend. Die Nachrüstwelle könnte unerwartet schnell kommen und dem Nachrüstspezialisten eine lukrative Sonderkonjunktur bescheren. Angesichts des gewaltigen Risikos eignet sich der marktenge Nebenwert jedoch nur für Zocker, die etwas Spielgeld übrig haben.

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