Top-News von Nano One haben zuletzt der Aktie wieder deutlichen Schwung verliehen. Das Unternehmen hat mit Johnson Matthey eine eine gemeinsame Vereinbarung zur Entwicklung von Materialien für Lithium-Ionen-Batterien abgeschlossen.
Im Rahmen dieser Vereinbarung werden die Unternehmen Produkte und Verfahren der nächsten Generation für Johnson Mattheys eLNO-Serie von nickelreichen, fortschrittlichen Kathodenmaterialien unter Verwendung von Nano Ones patentiertem One-Pot-Verfahren und der Technologie zur Nanokristall-Beschichtung gemeinsam entwickeln, so Nano One in einer Mitteilung.
Ziel ist die kostengünstige, kohlenstoffarme Produktion hochleistungsfähigen Kathodenmaterials für Lithium-Ionen-Batterien. Johnson Matthey verzeichnete bereits große Fortschritte in der Vermarktung seiner Serie nickelreicher, fortschrittlicher Kathodenmaterialien und setzte einen neuen Standard in der nachhaltigen Produktion von Batteriekathodenmaterialien.
In Nano Ones patentiertem One-Pot-Verfahren wird eine Art von Kathodenmaterial mit Einzelkristallbeschichtung gebildet, welches die Haltbarkeit erhöht. Das Verfahren ermöglicht außerdem die Erzeugung dieser Materialien direkt aus Metallpulvern sowie Lithiumkarbonat und bietet dadurch der gesamten Lieferkette für Lithium-Ionen-Batterien Kosten- und Energieersparnis sowie Nachhaltigkeit, so Nano One weiter.
DER AKTIONÄR hat die Aktie von Nano One erstmals im Aktienreport „Elektroauto-Revolution: Technologie-Perle mit der Lösung für Tesla – dieser Geheimtipp lässt ihr Depot durchstarten“ im März 2016 vorgestellt. Damals notierte die Aktie von Nano One noch bei 0,20 Euro. Mittlerweile hat sich die Aktie vervielfacht. Zuletzt hatte DER AKTIONÄR bei 0,97 Euro erneut zum Kauf empfohlen. Vor Kurzem kam es zu deutlichen Gewinnmitnahmen, die zum Großteil aber mittlerweile bereits wieder aufgeholt werden konnten. Wer noch dabei ist: Gewinne weiter laufen lassen.
(Mit Material von dpa-AFX)