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Foto: BASF SE
21.11.2022 Timo Nützel

BASF: Schwacher Wochenstart – diese Marken müssen jetzt halten

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BASF

BASF hatte es zuletzt alles andere als leicht. Wegen der explodierenden Energiepreise drosselt die deutsche Chemie- und Pharmabranche ihre Produktion immer weiter. Im Zuge der allgemein freundlichen Stimmung am Gesamtmarkt konnte die Aktie zwar wieder an Boden gut machen, zu Wochenbeginn drückt nun aber eine Verkaufsempfehlung auf die Stimmung.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für BASF auf "Sell" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Die Berichtssaison im Chemiesektor habe im Durchschnitt die Erwartungen beim operativen Gewinn übertroffen, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Montag vorliegenden Studie. Wegen der Konjunktur- und Gaspreisrisiken schreibe der Markt dies aber nicht einfach so fort, wie der zuletzt gesunkene Konsens zeige.

Die BASF-Aktie litt zum Wochenstart unter der Kurszielsenkung. Nachdem der Titel bereits letzte Woche deutlich überkauft war und infolgedessen leicht zurücksetzte, nähert er sich nun der Unterstützung an der 200-Tage-Linie (aktuell bei 47,77 Euro). Diese verläuft im Moment nahe der Unterstützungszone um 47,20 Euro.

Können diese Marke innerhalb der nächsten Handelstage erfolgreich getestet werden, stehen die Chancen auf eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung gut. Kurzfristig dürfte es dann weiter bis an den Widerstandsbereich um 55 Euro gehen.

BASF (WKN: BASF11)

Die Aktie der Konzernmutter BASF setzt indes die Konsolidierung nach zuvor kräftigem Kurszuwachs fort. DER AKTIONÄR hält hier an seiner bisherigen Einschätzung fest: Mutige mit einem langen Atem können weiterhin auf eine nachhaltige Erholung der historisch günstig bewerteten Aktie spekulieren (Stoppkurs: 34,00 Euro).

Gewinne sind immer möglich – es kommt einfach nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt und die passende Strategie an. Fundierte Anhaltspunkte für den optimalen Einstieg kann die Charttechnik liefern. Der Technische Analyst Timo Nützel veröffentlicht mehrfach pro Woche eine neue Ausgabe.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: BASF

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