+++ Diese 15 Aktien starten jetzt erst durch +++
Foto: Börsenmedien AG, BASF
20.08.2019 DER AKTIONÄR

BASF, SAP, Bosch und Co gründen eine Allianz – das steckt dahinter

-%
SAP

BASF gründet mit sieben weiteren internationale Konzernen eine industrieübergreifende Allianz. Dazu gehören unter anderem die Deutsche Bank, Bosch, Novartis und SAP, aber auch Wirtschaftsprüfer und Interessenvertreter aus Regierungskreisen. Das Ziel: ein Modell für die Berechnung der Wertebeiträge von Unternehmen zu entwickeln. Insbesondere die Auswirkungen auf die Umwelt und Gesellschaft sollen berücksichtigt werden.

Mit dieser Kampagne liegt BASF voll im Trend. Der Business Roundtable, eine Gruppe führender CEOs, stellte am Montag ein ähnliches Projekt vor. Dabei ging es nicht explizit um die Werteberechnung, aber auch um die Darstellung der Unternehmen in der Gesellschaft. Zukünftig sollen diese vermehrt Wert für Arbeitnehmer, Lieferanten, Kunden und die Gemeinschaft schaffen.  

Doch auch der gutgemeinte Stakeholder-Ansatz kann nicht über die schlechte Performance von BASF am Aktienmarkt hinwegtäuschen und diese schon gar nicht verbessern. Vor einem Jahr notierte das Papier noch bei 80 Euro - ein Viertel mehr als heute. 

BASF ADR (WKN: 936785)

Die Aktie ist deutlich angeschlagen. Aufkommende Rezessionsängste und Unsicherheiten im Automobilsektor belasteten das Papier nachhaltig. Die Aktie versucht sich weiter an der Bodenbildung. Für investierte Anleger empfiehlt der AKTIONÄR einen Stopp bei 54,50 Euro. 

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: BASF.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
SAP - €
Deutsche Bank - €
ROBERT BOSCH MTN.... - €

Buchtipp: Kapitalismus und Marktwirtschaft

In diesem bahnbrechenden Buch bietet Jonathan McMillan eine neue Perspektive auf unser Wirtschaftssystem. Er zeigt, dass Kapitalismus und Marktwirtschaft nicht das Gleiche sind, und deckt dabei einen grundlegenden Fehler in unserer Finanzarchitektur auf. Das hat handfeste Konsequenzen – gerade für Europa.

McMillan stellt die Probleme der Eurozone in einen größeren historischen Zusammenhang und entwickelt einen radikalen, aber durchdachten Reformvorschlag. Dabei wird klar: Wer eine freie und demokratische Gesellschaft im 21. Jahrhundert bewahren will, kommt an einer neuen Wirtschaftsordnung nicht vorbei.

Kapitalismus und Marktwirtschaft

Autoren: McMillan, Jonathan
Seitenanzahl: 208
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-943-2

Jetzt sichern Jetzt sichern