Der Chemieriese Covestro will angesichts der Unwägbarkeiten der Corona-Pandemie sein Geld zusammenhalten. Dementsprechend werden die Leverkusener für das abgelaufene Jahr nur die Hälfte der ursprünglich geplanten Dividende ausschütten. Eigentlich wollte der BASF-Wettbewerber erneut 2,40 Euro je Aktie ausbezahlen, nun müssen sich die Anteilseigner mit 1,20 Euro begüngen.
Ausgehend vom aktuellen Kursniveau liegt die Dividendenrendite beim DAX-Titel damit aber immerhin noch bei stattlichen 3,9 Prozent. Ausgeschüttet wird Anfang August, sofern die virtuelle Hauptversammlung am 30. Juli den Plänen des Vorstands zustimmt.
Das Marktumfeld für konjunktursensible Firmen wie Covestro bleibt schwierig. DER AKTIONÄR rät weiterhin von einem Einstieg ab.
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