Über mehrere Monate hinweg war die Aktie von BASF für die meisten Analysten lediglich eine Halteposition. Im Zuge der allmählich optimistischeren Ausblicke für die Weltkonjunktur werden aber nun immer mehr Experten bullisher für die Dividendenperle.
So hat nun auch die Credit Suisse die BASF-Anteile von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft. Darüber hinaus wurde das Kursziel von 59 auf 73 Euro deutlich erhöht. Analyst Chris Counihan erklärte, dass der DAX-Konzern sein "bevorzugter Wert" unter den breit aufgestellten Chemiekonzernen sei. Ihm gefallen vor allem die hohen und nachhaltigen Dividendenzahlungen sowie nun auch die zyklische Wachstumsperspektive. Counihan erklärte, dass sich der Kurs der BASF-Papiere in der Vergangenheit in einem derartigen "Erholungsszenario für Basischemikalien" meist besser entwickeln konnte als andere Branchentitel.
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die BASF-Aktie zuversichtlich gestimmt. Anleger können bei der Dividendenperle nach wie vor zugreifen, der Stoppkurs sollte bei 48,00 Euro belassen werden.