Die Experten der Societe Generale haben die Anteilscheine der Bank of Ireland wieder einmal näher unter die Lupe genommen. Dabei hielt die französische Großbank an ihrer pessimistischen Einschätzung für die Aktie fest. Analyst James Irvine stuft die Papiere des größten irischen Kreditinstituts demnach nach wie vor mit „Sell“ ein. Das Kursziel sieht er weiterhin bei nur 0,22 Euro und damit knapp 15 Prozent unter dem aktuellen Kursniveau. Mit seiner negativen Einschätzung zählt Irvine allerdings mittlerweile zur Minderheit. Von den derzeit 18 Analysten, die sich mit der Aktie der Bank of Ireland befassen, raten neun zum Kauf, drei stufen die Titel mit Halten ein und sechs empfehlen Anlegern, sich von ihren Anteilen zu trennen. Vor einigen Monaten lag die Zahl der pessimistischen Experten noch höher als die Anzahl derer, die zum Kauf der Aktie rieten. Das durchschnittliche Kursziel liegt nun bei 0,30 Euro und damit rund 15 Prozent über dem aktuellen Kursniveau.
Mutige greifen zu
Die Bank of Ireland bleibt eine Wette auf eine Fortsetzung der Erholung der irischen Volkswirtschaft. Da es diesbezüglich derzeit gut aussieht und sich das Chartbild zuletzt aufgehellt hat, können Anleger jetzt wieder zugreifen. Der Stopp sollte bei 0,21 Euro platziert werden.