Vor den Osterfeiertagen konnten sich Ballard-Power-Anleger über einen kräftigen Kurssprung dank eines neuen Kaufsignals freuen (DER AKTIONÄR berichtete). In dieser Woche hat sich die Aktie jedoch von ihrer schwachen Seite gezeigt und ist zudem an einer wichtigen Marke abgeprallt. So sieht die Lage jetzt aus.
Am 31. März ist der Ballard-Power-Aktie der entscheidende Sprung gelungen. Der Wert eröffnete diesen Handelstag mit einem vierprozentigen Gap nach oben und durchbrach damit die Abwärtstrendlinie bei 22,80 Dollar, die von der seit Februar anhaltenden Korrekturbewegung ausgeht.
Infolge dieser Kaufimpulse konnte der Titel zwar in den darauffolgenden zwei Tagen weiter gen Norden steigen, prallte aber schließlich am Montag an der 100-Tage-Linie bei 26 Dollar ab.
Die stetig abfallende Trendstärke (ADX-Indikator) lässt nun darauf hindeuten, dass sich die Aktie vorerst weiter seitwärts bewegt. Das abnehmende Handelsvolumen sowie niedrige Volatilität sprechen ebenfalls dafür. Die Unterstützung am Mehrfachboden bei rund 21 Dollar und der Widerstand am März-Hoch bei 27,38 Dollar spannen dabei eine mögliche Range auf.
Der erhoffe Ausbruch über den GD100 ist nicht geglückt. Aus charttechnischer Sicht deutet jetzt vieles auf eine anhaltende Seitwärtsbewegung hin. Erst wenn die oben genannte Range verlassen wird, dürfte neue Dynamik ins Spiel kommen.