Die Rallye ist vorerst vorbei: Von den rund 50 Prozent Kursgewinn im Zeitraum vom 26. Juni bis 9. Juli verbleiben aktuell noch fünf Prozent. Seit Jahresbeginn haben sich die Ballard-Power-Papiere dennoch mehr als traumhaft entwickelt. DER AKTIONÄR zeigt, auf welche Kursmarken es jetzt aus charttechnischer Sicht ankommt.
Korrektur im vollem Gange
Die Aktie von Ballard Power befindet sich nachdem starken Kursanstieg der vergangenen Jahre im Korrekturmodus: Gegenüber dem Allzeithoch von 21,61 Dollar verlor die Aktie inzwischen rund 27 Prozent an Wert. Allerdings kommt die Aktie trotz des starken Kursrückgangs auf eine starke Performance: Seit Jahresanfang belaufen sich die Kursgewinne auf 84 Prozent.
Aus charttechnischer Sicht fiel die Aktie bereits gestern unter den mittelfristigen Aufwärtstrend. Auch am letzten Handelstag der Woche notieren die Ballard-Power-Papiere vor Handelsbeginn in den USA erneut deutlich im Minus beim 14,99 Dollar. Sollte im Verlauf des Handels unter 50-Tage-Linie bei 14,32 Dollar fallen, wäre dies ein Verkaufssignal. Folglich dürfte die Aktie die bisherigen Unterstützungszonen bei 13,15 Dollar ins Visier nehmen.
Die Korrektur ist im Gange. DER AKTIONÄR hat zu Teilgewinnmitnahmen geraten, inzwischen wurde die Aktie ausgestoppt. Anleger, die der Empfehlung des AKTIONÄR gefolgt sind und bei 14,00 Euro die Reißleine gezogen haben, können sich über einen Gewinn von 26 Prozent freuen. Die Aktie befindet sich fortan auf der Beobachtungsliste und ist keine laufende Empfehlung des AKTIONÄR mehr.