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Täglich kommen wir in Berührung mit Plastik. Zwar gehen immer mehr Unternehmen den Weg, weitestgehend auf Plastik zu verzichten, doch das ist nur der Anfang. Die Ankündigung Frankreichs, ab dem nächsten Jahr bei vielen Obst- und Gemüsesorten auf Plastikverpackung zu verzichten, ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Es bedarf weitere Anstrengungen von Regierungen und Unternehmen, um die Plastikflut einzudämmen.
Auf diesen Megatrend setzt der Anfang September gelistete DER AKTIONÄR Zero Plastic Index. Dieser enthält acht europäische Unternehmen, die Plastik den Kampf ansagen. Darunter befinden sich neben bereits etablierte Unternehmen wie Recycling-Spezialist Tomra und Umweltschutz-Dienstleister Veolia auch noch junge Firmen mit Start-up Charakter. Dazu zählt zweifelsfrei das norwegische Unternehmen Quantafuel.
Die Norweger sind im chemischen Recycling tätig mit dem Ziel, Kunststoffabfälle wieder in kohlenstoffarme synthetische Ölprodukte umzuwandeln. Partner und Aktionär der Gesellschaft ist unter anderem das DAX-Unternehmen BASF. Eine erste Pilot-Anlage befindet sich im dänischen Skive. Das Unternehmen geht davon aus, in Kürze den positiven Machbarkeitsnachweis (Proof of Concept) für das chemische Recycling-Verfahren liefern zu können.
Vor Kurzem sind die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) auf das Unternehmen aufmerksam geworden. Die ENOC Group, ein hundertprozentiges Unternehmen der Regierung von Dubai und die Dubal Holding LLC unterzeichneten ein Memorandum of Understanding (MoU).
Um das Plastik-Problem zu lösen, sind innovative Technologien und alternative Lösungen bei Verpackungen nötig. Von diesem Megatrend sollten die Unternehmen im AKTIONÄR Zero Plastic Index profitieren. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AB3 kann der Anleger 1:1 an der Entwicklung des Index teilhaben.
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