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Aya Gold & Silver ist eine der größten Erfolgsstorys der letzten Jahre im Minensektor. Aya hat sich das Ziel gesetzt zum größten reinen Silberproduzenten der Welt zu werden, und befand sich auf dem besten Weg dorthin. Doch nun durchkreuzt das Unternehmen die eigenen Pläne und akquiriert ein Kupferprojekt.
Am Donnerstag teilte Aya mit, dass man das Tirzzit-Projekt übernommen hat. Dieses befindet sich nur rund 25 Kilometer vom bisherigen Projekt, der Zgounder Mine, entfernt. Rund 4,9 Millionen Dollar legt das Unternehmen dafür auf den Tisch. 800.000 Dollar in Cash sowie 622.728 Aya-Aktien.
Die historische Kupfermine bietet Potenzial für eine oberflächennahe Silber- und Kupfermineralisierungen. Bei früheren Bohrungen konnte bereits ein Kupfergehalt von bis zu 3,5 Prozent nachgewiesen werden. Zudem ist die Mine leicht über Straßen erreichbar und befindet sich in der Nähe der notwendigen Infrastruktur.
"Die Übernahme von Tirzzit passt zu unserem Ziel, unseren mineralisierten Fußabdruck in Marokko zu erweitern und unsere Ressourcenbasis zu steigern. Sie bietet auch langfristige Chancen in einem potenziellen neuen Bergbaudistrikt, der in Lkw-Reichweite von Zgounder liegt. Bisher wurde auf den neuen Gebieten wenig Exploration betrieben, was unserem Team die Möglichkeit bietet, schnell Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen. Wir freuen uns darauf, ein Explorationsprogramm zu starten und den Wert in kurzer Zeit zu maximieren", sagte Benoit La Salle, Präsident und CEO.
Das Management von Aya hat in der Vergangenheit seine Fähigkeiten mit der Entwicklung der Zgounder-Mine unter Beweis gestellt. Angesichts dessen und der vielversprechenden historischen Bohrergebnisse stehen die Chancen gut, dass auch das neue Kupfer-Projekt ein Erfolg wird. DER AKTIONÄR rät bei der Aya-Aktie zum Kauf.
