Dem gebeutelten Cannabis-Sektor wurde am Montag wieder etwas Leben eingehaucht. Mit mehr als 50 Prozent Kursplus an einem Tag hat das Cannabis-Unternehmen Canopy Growth für Schlagzeilen gesorgt. Grund waren jedoch keine weiteren Legalisierungsmaßnahmen, sondern ein Schuldverschreibungs-Deal. Auch Konkurrent Aurora Cannabis hat von dem kurzfristigen Aufschwung profitiert.
Seit dem Höchststand im Oktober 2018 hat die Aktie von Aurora Cannabis 99,6 Prozent an Wert verloren. Den gestrigen Handelstag an der Wall Street konnte der Titel durch positive News seitens des Konkurrenten Canopy mit einem Plus von 8,5 Prozent abschließen. Das erregte die Aufmerksamkeit von Zockern und Tradern.
Weiter steigende Kurse dürften sich jedoch als nicht nachhaltig erweisen. Operativ ist bei Aurora zuletzt wenig passiert und Legalisierungsmaßnahmen kommen nach wie vor nur schleppend voran. Der langfristige Abwärtstrend bleibt weiterhin intakt.
Vereinzelt könnten Zocker für sehr kurzfristige Kursanstiege sorgen. Das wäre jedoch auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Anleger lassen die Finger von dem Papier. Einzelwetten im Cannabis-Sektor sind ohnehin höchst spekulativ. Wer auf weitere Legalisierungsschritte setzen will, greift zum North America Cannabis Select Index von DER AKTIONÄR Premium Invest.
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