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16.11.2020 Marion Schlegel

Aurora Cannabis: Deswegen fällt die Aktie schon wieder

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AURORA CANNABIS

Die Aktie des kanadischen Cannabisproduzenten Aurora Cannabis hat in den vergangenen Wochen deutlich zugelegt. Seit Anfang November konnte sich das Papier vervielfachen. Zuletzt setzten allerdings Gewinnmitnahmen ein. Von im Hoch 18,71 Kanadische Dollar ging es bis zuletzt auf unter zehn Kanadische Dollar wieder zurück. Belastet hat hier auch die Ankündigung einer Kapitalerhöhung. Aurora Cannabis will 125 Millionen Dollar einsammeln.

AURORA CANNABIS (WKN: A2P4EC)

Die Cannabis-Unternehmen profitierten zuletzt von der US-Wahl. Durch die Wahl Bidens steigt die Hoffnung, dass die Entkriminalsieriung und möglicherweise eine vollständige Legalisierung von Cannabis weiter voranschreitet. Positiv war zuletzt außerdem, dass vier US-Bundesstaaten – New Jersey, South Dakota, Montana und Arizona – für die Legalisierung von Cannabis stimmten. New York will die Legalisierung nun ebenfalls beschleunigen.

Zuletzt hat die Aktie von Aurora Cannabis auch von besser als erwarteten Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2020/21 profitiert. Der Umsatz betrug 67,8 Millionen Kanadische Dollar, nach 68,7 Millionen Kandische Dollar im Vorquartal. Analysten hatten im Vorfeld lediglich mit Einnahmen in Höhe von 64 Millionen Kanadischen Dollar gerechnet. Dabei verzeihte dar Markt auch das deutlich höhere Minus beim bereinigten EBITDA: 57,9 Millionen Kanadsiche Dollar nach 32,3 Millionen Kanadische Dollar im Vorquartal.

Aurora Cannabis hat allerdings weiterhin mit massiven Problemen zu kämpfen. DER AKTIONÄR favorisiert deswegen im Sektor klar andere Werte. Anleger, die kein Einzel-Investment wagen wollen, die aber dennoch von der Erholung im Cannabissektor profitieren wollen, für die hat DER AKTIONÄR einen Korb aus den derzeit neun nach Marktkapitalisierung größten Unternehmen des North American Marijuana Index zusammengestellt: den AKTIONÄR North America Cannabis Select 10 Performance-Index. Mit dem Tracker-Zertifikat mit der ISIN DE000VE21CB3 aus dem Hause Vontobel können Anleger direkt von der Entwicklung der AKTIONÄR-Auswahl profitieren.

Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte: Herr Bernd Förtsch, Verleger und Eigentümer der Börsenmedien AG, hält mittelbar eine wesentliche Beteiligung an der flatex AG, deren Tochtergesellschaft flatex Bank AG unter der Marke flatex Online-Brokerage betreibt. Die flatex Bank AG erhebt für den Handel in Finanzinstrumenten in der Regel von ihren Kunden Ordergebühren. Die flatex Bank AG hat mit Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach diese Institute den Status eines bevorzugten Partners von Hebelprodukten (Exchange Traded Products) haben und von ihnen emittierte Hebelprodukte durch die flatex Bank AG angeboten werden, die Kunden ohne oder mit reduzierten Ordergebühren handeln können. Die flatex Bank AG erhält in diesem Zusammenhang von Morgan Stanley, Goldman Sachs, Deutsche Bank, UBS, Vontobel, BNP Paribas und HSBC Vergütungen für den Vertrieb dieser Finanzinstrumente.

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