+++ 5 heiße Tech-Aktien aus der zweiten Reihe +++
12.09.2019 Michel Doepke

Aurora Cannabis bricht ein: Sind die Zahlen wirklich so schlecht?

Aurora Cannabis hat die Zahlen zum vierten Quartal veröffentlicht und damit die Erwartungen der Analysten verfehlt. Sowohl der Umsatz als auch das EBITDA blieben hinter den Schätzungen zurück, Anleger straften die Aktie nachbörslich zehn Prozent ab. Doch Anleger sollten nicht in Panik verfallen, denn Aurora Cannabis gehört die Zukunft.

Der gesamte Nettoumsatz kletterte um 52 Prozent auf 98,8 Millionen Kanadische Dollar nach oben, beim EBITDA steht ein Verlust von 11,7 Millionen Dollar in den Büchern. Im Schnitt rechneten Analysten allerdings mit einem Umsatz von 107,9 Millionen Kanadische Dollar und einem Fehlbetrag auf EBITDA-Basis von 4,1 Millionen Dollar.

Aurora Cannabis

Langfrist-Szenario intakt

Auch wenn die Zahlen hinter den Erwartungen zurückblieben: An den langfristigen Aussichten hat sich bei Aurora Cannabis nichts geändert. Die Kanadier wollen im kommenden Jahr die Produktionskapazitäten weiter nach oben schrauben. Durch eine Vielzahl an kleineren und mittelgroßen Übernahmen hat sich Aurora Cannabis in eine Top-Position im boomenden Cannabis-Sektor gehievt.

Aurora Cannabis (WKN: A12GS7)

An der Börsen fanden die Quartalsergebnisse keinen Anklang. Nach einer starken Performance der Aurora-Cannabis-Aktie in den letzten Tagen müssen die Bullen nun einen Dämpfer hinnehmen. Der Ausbruch aus dem Abwärtstrend ist damit vertagt. Langfristig bleibt DER AKTIONÄR von Aurora Cannabis überzeugt, Neueinsteiger warten jedoch klare Kaufsignale ab. Investierte Anleger sollten vor allem die charttechnische Unterstützungszone bei 7,20 Kanadische Dollar im Auge behalten.

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