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Auf der Überholspur: Darum geht bei Sixt jetzt die Post ab

Auf der Überholspur: Darum geht bei Sixt jetzt die Post ab
Foto: Börsenmedien AG
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Michael Schröder 06.03.2019 Michael Schröder

Sixt geht wieder auf die Überholspur. Der Autovermieter hat die Digitalisierung seines Geschäfts vorangetrieben und will mit der neuen Mobilitätsplattform „ONE“ den Markt kräftig aufmischen. Die Chancen auf Erfolg stehen nicht schlecht. Der Wachstumsmotor brummt schon jetzt. Die Aktie ist wieder auf die Überholspur gewechselt.

„Mit dem heutigen Tag kommen wir als Marktführer in Deutschland unserer Vision eines globalen Anbieters individueller Mobilität ein großes Stück näher“, so Erich Sixt bei der Vorstellung der neuen Mobilitätsplattform am vergangenen Donnerstag. Über die Details hat DER AKTIONÄR bereits ausführlich berichtet.

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Noch sind Aktivitäten und Erträge in Sachen Autovermietung ohne Schalter, Carsharing und Fahrdienstbuchungen überschaubar. Doch die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Roll-out sind geschaffen. Ein finanzieller Kraftakt ist laut Sixt nicht mehr notwendig. Das Potenzial im Mobilitätsgeschäft ist enorm und eröffnet Sixt massive Chancen. Jetzt muss der Konzern die PS nur auf die Straße bringen. Ein Blick in den Rückspiegel zeigt: Sixt hat in der Vergangenheit eindrucksvoll bewiesen, derartige Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

Auch wenn das ganze Thema in Sachen Reichweite und Kundenzahl aktuell noch (!) auf kleiner Flamme gekocht wird, hat Sixt das Potenzial, auch ähnlich wie bei der Autovermietung vor vielen Jahren auch hier wieder vorne Weg zu fahren und seine Plattform im Markt zu etablieren, bevor potenzielle Wettbewerber an den Start gehen. An der Börse wird eben die Zukunft gehandelt. Sixt hat die Zeichen der Zeit erkannt. Anleger mit Weitblick steigen ein und fahren mit.

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Nach einer mehrwöchigen Konsolidierungsphase ist die Aktie aus ihrer Lethargie erwacht. Hält das Kaufinteresse an, dann sollte die Aktie nun Kurs auf die nächste charttechnische Hürde bei 95 Euro nehmen, um danach wieder die alten Hochs anzusteuern. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot weiter mit Aktie und Hebel-Zertifikat auf dieses Szenario. Der Turbo-Call im Depot notiert mittlerweile wieder über 1.000 Prozent im Plus.

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Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: Aktien oder Derivate, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "Real-Depot" von DER AKTIONÄR.

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