Die Inflation galoppiert und Sparer sehen ihre Guthaben dahinschmelzen. Deshalb sind an der Börse Aktien mit einer attraktiven Dividendenrendite gefragt. Eine günstige Bewertung ist ebenfalls wichtig, denn sie bietet einen Puffer bei einer Korrektur. Anleger können daher bei dieser Aktie zugreifen: Santander.
Santander ist eine der größten Banken auf der Iberischen Halbinsel und hat ein breit diversifiziertes Geschäft. Segmente in Russland der Ukraine existieren nicht, ebenso wie nennenswerte Forderungen in diesen Ländern.
Klar unterbewertet
Im laufenden Jahr ist der europäische Bankensektor mit einem KGV von 8 bewertet. Das ist günstiger als viele andere Branchen, Santander kommt sogar auf 6. Das ist auch für die Aktie selbst günstig, denn auf Sicht von zehn Jahren lag das KGV im Schnitt bei 10.
Satte Dividende
Die für das Geschäftsjahr erwartete Dividendenrendite von 6,4 Prozent ist in der aktuellen Situation ebenfalls ein Hingucker. Für 2022 rechnet der Konsens noch mit fünf Prozent. In den kommenden Jahren soll die Rendite wieder anziehen.
Die Analysten rechnen im Schnitt auf Sicht von zwölf Monaten mit einem Kursziel von 4,00 Euro, was rund 30 Prozent Potenzial bietet. Rund 70 Prozent der Experten raten nun zum Kauf.
Dreht der Kurs an der 200-Tage-Linie bei Euro wieder nach oben, dann können Neueinsteiger zugreifen. Das nächste Ziel liegt dann auf Höhe des Verlaufshochs bei 3,40 Euro. Eine Unterstützung befindet sich hingegen um 3,13 Euro auf Schlusskursbasis in Form des GD50.
Die Aktie ist eine laufende Empfehlung, ein Stopp wird bei 2,45 Euro gesetzt.