Die zuletzt rückläufigen US-Inflationsdaten sorgen weiterhin dafür, dass die amerikanischen Standard-Indizes und der DAX am Donnerstag allesamt einen positiven Handelsschluss hatten. Ebenfalls auf der Gewinnerseite – Solarwerte. So legte beispielsweise der Kurs von SolarEdge zum Handelsschluss an der Wall Street satte sieben Prozent zu. Ähnlich stark konnte ein anderer Solarwert zulegen. Grund ist eine Kaufempfehlung von der Deutschen Bank.
Die Analystin Corinne Blanchard hat das amerikanischen Solar-Unternehmen Enphase vor den Quartalszahlen als Top-Pick unter den Solaraktien eingestuft und ein kurzfristiges Catalyst-Buy-Rating vergeben. Diese Nachricht sorgte mit dafür, dass die Aktie in den USA mit einem Plus von fünf Prozent aus dem Handel ging.
Langfristig ist die Analystin optimistisch in Bezug auf die Marktpositionierung und auf die Wachstumschancen auf dem europäischen Markt. Auf dem aktuellen Niveau sei die Bewertung der Aktie attraktiv.Der Solar-Wert habe das größte Potenzial im Coverage-Universum der Bank, so Blanchard. Das langfriste Kursziel für die Aktie sieht die Analystin bei 280 US-Dollar, das entspricht einem Aufwärtspotenzial von knapp 35 Prozent auf aktuellem Kursniveau.
Ende April, vorraussichtlich am 25.April, dürfte es spannend werden, denn dann werden die Unternehmenszahlen zum ersten Quartal erwartet.
Enphase ist auch Bestandteil des DER AKTIONÄR Solar Top 10 Index und nimmt dort vor den Solar-Playern SolarEdge und JinkoSolar die höchste Indexgewichtung ein. Anleger, die nicht in Einzelwerte investieren wollen, haben mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAV die Möglichkeit, an der Entwicklung von zehn Top-Playern aus dem Solar-Sektor teilzuhaben.
Mehr Infos zum Index gibt es hier.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.