Paukenschlag im Autosektor. Chip-Gigant Nvidia gewinnt einen Großauftrag von Daimler für sein KI-Roboterauto-System. Ab 2024 wird die Nvidia-Architektur in jedem neuen Mercedes verbaut. Dieses ermöglicht nicht nur autonomes Fahren auf Level 4 und selbständiges Parken. Das Auto der Zukunft wird zu einer Art iPhone, welches ständig Software-Updates erhält. Dank der Fortschritte „in Lichtgeschwindigkeit“ bei der Künstlichen Intelligenz, verbessert sich das System laut Nvidia permanent.
Das ganze Auto werde künftig von Anfang an auf Basis der KI entwickelt. „Das ist die bisher größte Partnerschaft im Auto-Business dieser Art“, freut sich Nvidia-CEO Jensen Huang. Und er spart nicht mit Spitzen gegen Pionier Tesla, der sich als führend in diesem Bereich präsentiert. „Noch nie gab es so viel Computing-Power in einem Auto“, so Huang.
Nachdem Tesla vor einem Jahr einen Chip mit 144 TOPS (trillion operations per second) präsentiert hatte, thematisierte Nvidia auf seiner Keynote beispiellose 2.000 TOPS - mehr als sechsmal so viel wie der bisherige Nvidia-Chip.
„Durchbruch für Nvidia“
Der Deal ist gigantisch. Jeffries zufolge könnte der Daimler-Vertrag pro Jahr zusätzliche 5,5 Milliarden Dollar in die Kasse der AKTIONÄR-Empfehlung („Parallel Power Pur“) Nvidia spülen. Und der Megamarkt Roboterauto-Chips beginnt erst zu wachsen: von heute fünf Milliarden auf bis zu 700 Milliarden Dollar, sobald 100 Millionen Autos fit für die Zukunft gemacht werden. „Das ist ein Durchbruch für Nvidia und eröffnet ein Geschäftsmodell mit wiederkehrenden Umsätzen im Zukunfsmarkt digitales Auto“, so Evercore. Der AKTIONÄR empfiehlt, die Gewinne laufen zu lassen.
1.470 Prozent Plus mit Nvidia
Nvidia befindet sich seit Erstempfehlung im Jahr 2015 mit einem Plus von 1.470 Prozent auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR Hot Stock Report. Zudem wurde das Papier am 13. Mai erneut ins aktiv gemanagte Depot 2030 gekauft. Dank Investments in E-Mobilität, Solar, Wasserstoff und KI hat das Depot 2030 gerade die 100-Prozent-Marke geknackt. Einfach hier freischalten und exklusiv jede Transaktion per SMS und Mail erhalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Nvidia.