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Der britische Luxusautobauer Aston Martin hat am Mittwoch Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht und gleichzeitig den Ausblick für das laufende Jahr bekräftigt. Die Aktie reagierte positiv und durchbrach eine wichtige Trendlinie, was das Chartbild deutlich verbessert hat.
"Wir sind auf dem besten Weg, unser langjähriges Ziel einer Bruttomarge von rund 40% im Jahr 2024 zu erreichen", sagte Executive Chairman Lawrence Stroll am Mittwoch. Für das am 31. Dezember abgeschlossene Geschäftsjahr meldete das Unternehmen zudem einen bereinigten Vorsteuerverlust von 171,8 Millionen Pfund (200,63 Millionen Euro), nach 451 Millionen Pfund (526,70 Millionen Euro) im Vorjahr. Analysten hatten durchschnittlich mit einem bereinigten Vorsteuerverlust von 209 Millionen Pfund gerechnet. Der Umsatz für das Jahr 2023 belief sich auf 1,63 Milliarden Pfund, 18 Prozent höher als der Vorjahresumsatz von 1,38 Milliarden Pfund.
Auch das Chartbild hat sich damit deutlich verbessert. Durch einen Anstieg von rund vier Prozent am Mittwoch konnte der Kurs die Trendlinie bei 170 Pence nachhaltig überwinden. Diese erstreckt sich entlang des November-Hoch und dem Hoch vom 29. Dezember. Das nächste Hindernis ist nun der GD50 bei 191,9 Pence, bevor der Kurs die 200-Pence-Marke ins Visier nehmen kann.
Die positiven Geschäftszahlen und das sich aufhellende Chartbild lassen auf eine mögliche Erholung der Aston Martin-Aktie hoffen. Anleger sollten jedoch den Sprung über die 200-Pence-Marke abwarten.
