ASML ist mit einer Marktkapitalisierung von knapp 400 Milliarden Euro der weltweit größte Anbieter von Litografiesystemen für die Halbleiterindustrie. Die Aktie markierte jüngst ein neues Allzeithoch und ist auf dem Weg Richtung der 1.000 Euro-Marke. Ob diese geknackt werden kann, erfahren Anleger hier.
ASML zählt hinter Novo Nordisk und LVMH zu den drei wertvollsten und einflussreichsten Konzernen in Europa. Die Niederländer profitieren in der Halbleiterherstellung von dem Monopol in der Produktionstechnik von Extreme-Ultaviolett Lithography (EUV), mit der besonders kleine Mikrochips und dichtere Transistoren hergestellt werden. Großer Vorteil dieser Technik ist, dass dadurch die Leistungsfähigkeit gesteigert wird und der Energieverbrauch reduziert werden kann. Sowohl bei der Gesichtserkennung für Smartphones, als auch bei Sprachassistenten mit künstlicher Intelligenz und bei selbständig fahrenden Autos kommt die Technologie zum Einsatz.
1.000 Euro – nur eine Frage der Zeit
Die Aktie markierte jüngst ein neues Allzeithoch und ist auf dem besten Weg, die 1.000-Euro- Kursmarke zu knacken. Mit einem Umsatzanteil von mehr als 85 Prozent im Bereich der Lithografiesystme ist ASML für die Zukunft sehr gut aufgestellt. Große Chiphersteller wie Nvidia kommen ohne die Dienste von ASML nicht aus. DER AKTIONÄR ist vom Konzern überzeugt und hatte die Aktie im Dezember 2022 zum Kauf empfohlen. Anleger, die dem Tipp gefolgt sind, freuen sich über Kursgewinne von mehr als 80 Prozent. Die einzige Tatsache, die zum Ende der Kursrally führen könnte, wären eine Verschärfung des China-Taiwan-Konflikts oder Sanktionen innerhalb der Chipbranche, da ASML etwas mehr als 20 Prozent seiner Umsätze in China generiert.
ASML ist Mitglied im DER AKTIONÄR Titan 20 Index. Bei dem Index handelt es sich um einen regelbasierten Index, der nach dem Prinzip der Trendstärke aus einem Korb von mehr als 3.000 Aktien die besten auswählt. Das System hat sich bewährt; der Titan 20 Index hat auf Sicht von einem Jahr zehn Prozentpunkte besser abgeschnitten als der S&P 500 Index. Mehr Informationen zum Index gibt es hier.
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Hinweis auf Interessenkonflikte:
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