Deutschlands größter börsennotierter Gewerbeimmobilienkonzern hat sich von den Tiefkursen deutlich erholt. Und die Aussichten für 2024 sind bei Weitem besser als von vielen Anlegern befürchtet.
In einem Jahresrückblick 2023 dürfen Immobilien-Aktien auf keinen Fall fehlen. Zählten Vonovia, Aroundtown und Co im ersten Quartal noch zu den größten Verlierern, sind sie in den letzten Monaten die gefeierten Stars. Dass die Aktienkurse in den letzten Wochen derart gut gelaufen sind, liegt zum einen in den fallenden Zinsen begründet. Ein Baudarlehen ist heute 40 Basispunkte günstiger als noch im Oktober. Zum anderen verdienen die Immobilienkonzerne nach wie vor Geld im operativen Geschäft, wie die jüngsten Quartalsberichte gezeigt haben. Allerdings trüben die hohen Abwertungen auf die Immobilienbestände das Bild, denn sie sorgen für Milliardenverluste.