Am 2. August 2018 war es geschafft: Der Börsenwert von Apple stieg auf eine Billion Dollar. Es war das erste Mal überhaupt, dass ein US-Unternehmen in diesen Bereich vordringen konnte. Über die Marke von 207,05 Dollar musste der Kurs der Apple-Aktien damals steigen, um die Billion zu erreichen. Jüngst wurden Anteile wieder für 208 Dollar und mehr gehandelt. Doch für die Billion reicht das heute nicht mehr.
Das neue Ziel
Die Hürde liegt inzwischen etwas höher. Der Grund ist simpel: Apple kauft fleißig Aktien zurück. Allein im vorherigen Quartal wurden dafür 23,5 Milliarden ausgegeben. Da weniger Anteile gehandelt werden, müssen die verbliebenen höher steigen, damit die Börsenkapitalisierung wieder mehr als eine Billion beträgt. Deswegen müssen Apple-Anteile nun über 217,34 Dollar kosten, damit das Unternehmen die Billion schafft.
Auf einem guten Weg
Interessant ist die Billionen-Grenze eher als Gesprächsstoff. Für Unternehmen bringt das Übertreffen höchstens positive Publicity. Viel wichtiger: Apple hat mit den jüngsten Zahlen die Prognosen deutlich übertroffen. Analysten erhöhten daraufhin ihre Kursziele. So kommt es, dass der Konzern weiter in Richtung Allzeithoch (233,47 Dollar) unterwegs ist.
Demnächst muss der Kurs übrigens wohl noch höher steigen, um die Billion zu erreichen. Apple hat angekündigt, bis zu 100 Milliarden in eigene Aktien zu investieren.
DER AKTIONÄR empfiehlt Apple zum Kauf. Kursziel: 230 Euro.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Apple.