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Die fünf Giganten aus dem GAFAM-Index konnten sich zuletzt deutlich von ihren Jahrestiefs absetzen. Nächste Woche werden alle fünf Konzerne ihre Geschäftsergebnisse zum abgelaufenen Quartal präsentieren. Die Zahlen sind nicht nur wichtig für die Unternehmen selbst, sondern auch für den Gesamtmarkt.
Beim Smartphone-Hersteller Apple wird es bei den Q-Zahlen insbesondere auf den iPhone-Absatz ankommen. Zuletzt häuften sich die Berichte, dass die iPhone-Nachfrage trotz des schwierigen makroökonomischen Umfelds robust bleibt. Laut dem Analysehaus Wedbush Securities zeigt insbesondere der chinesische Markt keine Anzeichen von Schwäche und soll sogar leicht gewachsen sein.
Bei Microsoft wird es insbesondere darauf ankommen, ob seine Software- und Cloud-Sparten sich gegen den Trend stemmen und weiterhin ein solides Wachstum verbuchen konnten. Zudem wird sich der Anleger-Fokus auf die Hardware-Bereiche (Xbox und Windows OEM) richten. Hier dürfte das Unternehmen aufgrund der jüngsten Entwicklung am globalen Markt die größten Einbußen erleiden.
Bei Amazon schauen die Anleger insbesondere darauf, wie stark das E-Commerce- und Werbegeschäft des US-Konzerns unter der schwachen Konjunktur und den andauernden Lieferkettenproblemen leidet und ob das starke Momentum in der Cloud-Sparte weiterhin anhält. Zudem dürfte es interessant werden, was das Unternehmen zu seiner milliardenschweren Übernahme sagen wird.
Spätestens nach den Zahlen von Snap ist klar, dass die Online-Werbeindustrie sich in einer Krise befindet. Daher werden die Anleger bei den Zahlen von Meta und Alphabet insbesondere auf die Werbeumsätze der beiden Riesen schauen. DER AKTIONÄR geht davon aus, dass beide Konzerne besser mit den aktuellen branchenspezifischen Problemen klarkommen, als ihre kleineren Wettbewerber wie Snap, Pinterest oder TikTok.
DER AKTIONÄR bleibt für alle fünf Konzerne langfristig bullish. Nach den Zahlen könnte jedoch bei den Einzelwerten die Volatilität zunehmen. Anleger, die das Risiko eines Einzelinvestments nicht eingehen wollen, können alternativ beim GAFAM Index zugreifen, der seit seinem Jahrestief bereits 15 Prozent zugelegt hat. Hierzu eignet sich das Index-Zertifikat mit der WKN DA0AB2.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere Alphabeta Access Products Ltd. und der Morgan Stan-ley & Co. International plc hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von Morgan Stanley & Co. International plc Vergü-tungen.
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