Die Apple-Aktie schwingt sich weiter von Hoch zu Hoch. Mittlerweile hat die Börsenbewertung des iPhone-Hersteller 2,2 Billionen Dollar erreicht. Maßgeblich verantwortlich für den Erfolg an der Börse ist CEO Tim Cook, der vor neun Jahren zum Firmenchef befördert wurde. Kein CEO im Dow Jones kann in diesem Zeitraum eine bessere Performance vorweisen.
Seit seinem Amtsantritt am 24. August 2011 hat die Apple-Aktie 841 Prozent zugelegt. Nur die Visa-Aktie schneidet mit einem Kursplus von 873 Prozent etwas besser ab. Allerdings waren in diesem Zeitraum insgesamt drei unterschiedliche CEOs beim Kreditkartenanbieter tätig gewesen.
Damit steht fest: Kein CEO hatte in den letzten neun Jahren mehr Einfluss auf die Börsenperformance wie Cook.
Dass Cook der Apple-Aktie im vergangenen Jahrzehnt einen solchen Höhenflug bescherte, trauten ihm die wenigsten zu, da er weniger polarisierte als Steve Jobs. Dennoch stellte der CEO seinen Geschäftssinn schnell unter Beweis. Unter seiner Führung erreichte das iPhone Kultstatus und wurde zum Massenprodukt. Viele Produktneuheiten wie die Apple Watch, die Air Pods und der Home Pod sowie der stärkere Fokus auf das Servicegeschäft gehen auf seine Regentschaft zurück.
Sein Vertrag läuft noch bis zum August nächsten Jahres. Wie es danach weiter geht in der Führungsspitze des Konzerns ist bislang noch nicht klar.Auch DER AKTIONÄR ist schon seit Jahren bullish für Apple. Die Aktie zählt zu den Werten, die am längsten auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR stehen, ohne zwischenzeitlich ausgestoppt worden zu sein. Wer sich die Aktie nach der Empfehlung in Ausgabe 09/2016 ins Depot gelegt hat und noch immer besitzt, hat ein Plus von 350 Prozent erzielt. Die Aktie bleibt ein Basisinvestment.
Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.
Der Autor Pierre Kiren hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.