Die Gegenbewegung der Apple-Aktie ist zuletzt an einer wichtigen Chartmarke gescheitert. In der Vorwoche gab es sogar eine Verkaufsempfehlung. Für Apple-Bulle Erik Woodring von Morgan Stanley ist das aber kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, im Gegenteil: Für ihn bleibt der Tech-Riese ein „Top-Pick“.
Die Turbulenzen am US-Aktienmarkt aus Angst vor einer neuen Bankenkrise sind auch an der Aktie von Apple nicht spurlos vorübergegangen. Der Ausbruchversuch, der den Kurs zu Beginn der Vorwoche noch bis an den Schlüsselwiderstand im Bereich des Jahreshochs bei 157,38 Dollar geführt hatte, wurde unterbrochen. Stattdessen ging es vor dem Wochenende im Tief wieder deutlich unter die 150-Dollar-Marke.
Unter Verweis auf eine schwächelnde Nachfrage nach Smartphones bis in das Jahr 2024 hinein hatten die Analysten von LightShed am Freitag sogar eine überaus seltene Verkaufsempfehlung für die Papiere des Tech-Riesen ausgesprochen.
Diese Katalysatoren werden unterschätzt
Daraufhin hat sich inzwischen aber Erik Woodring von Morgan Stanley noch einmal zu Wort gemeldet und eine wesentlich positivere Sicht der Dinge präsentiert. In den nächsten zwölf Monaten gebe es zahlreiche positive Katalysatoren, die von den Investoren derzeit nicht ausreichend gewürdigt werden, so der Analyst.
Konkret verweist er etwa auf erneute Beschleunigung des Wachstums im Geschäft mit iPhones und Service-Angeboten sowie neue Rekorde bei der Gewinnmarge. Mit dem AR-/VR-Headset und dem iPhone 15 gebe es in den kommenden Monaten zwei enorm wichtige Produktneuheiten. Und für zusätzliche Fantasie sorge die mögliche Einführung eines Abo-Angebots für iPhones.
Vor diesem Hintergrund hat Woodring nicht nur sein „Overweight“-Rating mit einem Kursziel von 180 Dollar bestätigt, sondern erachtet die Apple-Aktie auch weiterhin als einen „Top-Pick“ für das laufende Jahr.
Auch DER AKTIONÄR ist weiterhin bullish und traut der Aktie mittelfristig sogar neue Höchststände zu. Apple bleibt ein Basisinvestment.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple
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Der Autor hält unmittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple