Erfreuliche Nachrichten von Apple. Laut einem am Montag vorgelegten Bericht, gab es im vergangenen Jahr bei den Zulieferern des US-Konzerns keine Fälle von unerlaubter Beschäftigung Minderjähriger. Das Thema wird von Investoren zunehmend aufmerksam betrachtet. Apple hatte in der Vergangenheit Probleme in diesem Bereich.
Wie aus dem Bericht hervorgeht, hat der Konzern 2020 mehr als 1.000 Kontrollen bei seinen Zulieferern in 53 Ländern durchgeführt. Die Richtlinien von Apple untersagen es den Unternehmen, mit denen die Amerikaner zusammenarbeiten, Personen im Alter unter 15 Jahren beschäftigen.
Im Jahr 2019 hat der iPhone-Konzern zuletzt einen Vorstoß und die Beschäftigung eines Minderjährigen festgestellt. Im November 2020 legte das Unternehmen den Abschluss neuer Geschäfte mit dem taiwanischen Pegatron-Konzern auf Eis. Hintergrund waren Regelbrüche bei in einem Programm zur Beschäftigung von Studenten.
Die Sensibilität bei Apple für das Thema kommt nicht von ungefähr. Laut einer Erhebung von Morgan Stanley legen deutlich über 80 Prozent der Investoren weltweit bei Investment-Entscheidungen ESG-Richtlinien an. Arbeitsschutz und der Schutz von Minderjährigen ist dabei ein wichtiges Thema.
Für den AKTIONÄR bleibt Apple ein Tech-Basis-Invest. Investierte Anleger bleiben dabei.
Hinweis auf Interessenkonflikt:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.