Apple hat aufgrund seiner Stärke in allen Produktkategorien in den vergangenen Quartalen überzeugen können. Während iPhone, iPad und MacBooks sich dank Homeoffice und Schulschließungen wie geschnitten Brot verkauften, konnten sich auch die Wearable-Umsätze sehen lassen – eine Stärke die auch 2021 anhält.
Laut Daten von IDC hat Apple nichts von dem Schwung aus 2020 verloren. Im ersten Quartal sicherte sich der US-Konzern mit AirPods, AppleWatch und Beats-Kopfhörern satte 28 Prozent des Wearable-Marktes. Rund 19,8 Prozent sollen dabei die Verkäufe gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen sein.
Nicht schlecht – doch die Konkurrenz wächst schneller. Samsung legte satte 36 Prozent zu und auch Huawei oder boAt wuchsen stärker. Zurückführen lässt sich dies auf die schwächeren AirPods-Verkäufe, die laut IDC im Vergleich zum vierten Quartal sogar rückläufig waren.
Neue Modelle geplant
Diese Schwäche will Apple jedoch anscheinend nicht auf sich sitzen lassen. So berichtet Bloomberg, dass 2021 die ersten AirPods ein neues Design erhalten und 2022 sogar neue AirPods Pro auf den Markt kommen sollen. Die Pro-Geräte dürften laut den Bloomberg-Insidern über Funktionen zum Fitness-Tracking und verbesserte Bewegungssensoren verfügen.
Apple reagiert mit dem neuen Design und einem Produkt mit zusätzlichen Funktionen auf den wachsenden Konkurrenzdruck am Markt. Es könnte damit durchaus gelingen, wieder zu den zweistelligen Wachstumsraten zurückzukehren, welche die AirPods in den vergangenen fünf Jahren seit ihrem Release erzielten. Wichtig auch für Anleger, denn das iPhone könnte 2021 schwächeln. DER AKTIONÄR glaubt, dass Apple seine alte Stäre im Wearable-Geschäft wiederbeleben kann. Anleger bleiben beim Tech-Basis-Invest dabei.
Hinweis auf Interessenkonflikt:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Apple.