Nur eine Woche, nachdem Apple das iPhone 13 vorgestellt hat, gibt es erste Zahlen zu den Vorverkäufen – und die machen durchaus Freude. Insbesondere erste Daten aus China machen Eindruck bei den Anlegern.
Die South China Morning Post berichtete am Mittwoch, dass in den acht Tagen seit der Präsentation des neusten Apple-Smartphones etwa fünf Millionen Vorbestellungen für das iPhone 13 in China aufgegeben wurden. Das Nachrichtenmagazin schrieb sogar, dass die Nachfrage im Online-Shopping so stark war, dass Apples China-Homepage kurzzeitig nur noch mit Schneckentempo reagierte.
Diese guten ersten Zahlen decken sich auch mit den Aussagen von Ethan Qi, einem Analysten von Counterpoint Research. Er ist der Überzeugung, dass das iPhone 13 dieses Jahr das beliebteste High-End-Smartphone in China werden dürfte, weil Huawei aufgrund der US-Sanktionen kein vergleichbares Premium-Gerät anbieten könne. „Es gibt kein Smartphone, das eine Bedrohung für das iPhone 13 oberhalb der Preisklasse von 5.000 Yuan (776 Dollar) darstellt“, so Qi.
Auch die Analysten der Bank of America schrieben Anfang der Woche positives über die Nachfragesituation der neusten iPhone-Generation. Erste Prüfungen bei Einzelhändlern hätten ergeben, dass die Vorbestellungen des iPhone 13 deutlich über denen des iPhone 12 vor einem Jahr liegen, hieß es in eine Studie.
DER AKTIONÄR bleibt optimistisch für den Verkaufserfolg des iPhone 13 und damit auch für die weitere Entwicklung der Apple-Aktie. Nach dem deutlichen Verlust zu Wochenbeginn läuft inzwischen ein vorsichtiger Rebound und die Apple-Papiere legten im frühen US-Handel rund 1,4 Prozent zu.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple.