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Foto: Nathan Stirk/Kontributor/Getty Images
31.05.2023 Lukas Meyer

Amazon: Riesige Nachfrage

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Amazon

In den USA müssen institutionelle Investoren quartalsweise Einblicke in ihre Portfolios gewähren. Die Strategien sind zwar unterschiedlich, doch die jüngsten Zahlen haben gezeigt, dass das Vertrauen in Amazon viele eint. Auch wer mit der Aktie ordentlich im Plus steht, denkt nicht an Gewinnmitnahmen. Diese Investoren glauben weiterhin an eine starke Performance.

Warren Buffett war 2019 mit gut zehn Millionen Aktien eingestiegen. Seitdem hält er die Position und steht inzwischen 20 Prozent im Plus.

Die Investmentgesellschaft Dodge & Cox hatte ihre Position am E-Commerce-Riesen bereits im vierten Quartal 2022 um 65 Prozent erweitert. Zum Jahresauftakt kamen jetzt noch einmal 20 Prozent auf nun gut elf Millionen Aktien dazu.

Im Value-Depot des Vermögensverwalters Polen Capital Management ist Amazon die Nummer Eins. Im ersten Quartal dieses Jahres wurde die Position um 28 Prozent auf knapp 45 Millionen Aktien ausgebaut.

BlackRock hält mehr als 600 Millionen Aktien, womit Amazon die drittgrößte Position des weltgrößten Vermögensverwalters ist. Das sind sechs Prozent aller ausstehenden Amazon-Aktien mit einem Gesamtwert von 63 Milliarden Dollar. Von Januar bis März 2023 hat BlackRock hier stärker nachgekauft als bei allen anderen Big-Tech-Firmen.

Der zweitgrößte Vermögensverwalter der Welt Vanguard steht mit Amazon durchschnittlich 170 Prozent im Plus und hat in Q1/23 noch einmal elf Millionen Aktien zugekauft. Insgesamt hält Vanguard 723 Millionen Amazon-Aktien im Wert von 74 Milliarden Dollar und ist damit nach Jeff Bezos der zweitgrößte Aktionär.

Amazon (WKN: 906866)

Auch DER AKTIONÄR bleibt bullish. Neues Kursziel: 130 Euro. Wer es spekulativer haben will, greift zum Call-Optionsschein, der in das Hebel-Depot von DER AKTIONÄR aufgenommen wurde.

Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Amazon.

Hinweis auf Interessenkonflikte: Aktien von Amazon befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG

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Kara Swisher legt eine witzige, bissige, aber faire Abrechnung mit der Tech-Industrie und ihren Gründern vor. Sie berichtete seit den frühen 1990er-Jahren über den Aufstieg von Google, Apple, Amazon und Co und blickt auf eine unglaubliche Erfolgsbilanz zurück. Ihre Artikel und ihr Netzwerk sind legendär. Ihre Streitlust und ihr Witz auch. Ein Tech-CEO vermutete einmal, sie würde „in den Heizungsschächten lauschen“, und Sheryl Sandberg sagte: „Es ist ein Running Gag, das Leute Memos schreiben und sagen: ‚Ich hoffe, Kara sieht das nie.‘“ Teils Memoiren, teils Geschichte und vor allem ein Bericht über die mächtigsten Akteure der Tech-Branche: Dies ist die Insider-Story, auf die alle gewartet haben, über das Silicon Valley und die größte Gelddruckmaschine der Menschheitsgeschichte.

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