Die Argumente für den Kauf der Amazon-Aktie verdichten sich. Die Analysten haben zurecht hohe Erwartungen, denn operativ läuft es rund beim E-Commerce-Giganten. Auch die langfristigen Wachstumsaussichten stimmen positiv. Für Anleger ist es daher an der Zeit nachzukaufen.
Der Markt ist bullish für Amazon. Für das laufende Jahr rechnen die von Bloomberg befragten Analysten mit einem Umsatzwachstum von elf Prozent auf 569 Milliarden Dollar und einem Gewinnzuwachs von 367 Prozent auf 3,45 Dollar Gewinn je Aktie. 95 Prozent der 63 Profis raten dementsprechend zum Kauf der Aktie. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 172 Dollar, also 30 Prozent über dem aktuellen Kurs.
1.000.000.000.000 Dollar in Sicht
Laut Bloomberg Intelligence könnte Amazon bis 2026 ein Bruttowarenvolumen von einer Billion Dollar erreichen. Haupttreiber dieser Entwicklung sind Prime-Käufe, der Zuwachs an Drittanbietern und der langfristige Trend zu mehr Online-Einkäufen. Im Jahr 2026 könnte Amazon damit mehr als 13 Prozent des weltweiten E-Commerce abdecken, gegenüber elf Prozent im Jahr 2021. Dies entspricht einer konservativ geschätzten jährlichen Wachstumsrate von sieben Prozent beim eigenen Online-Umsatz und 15 Prozent bei Drittanbietern.
Prime Day für Anleger
Der Technologietitel ist zudem sehr günstig bewertet. Das geschätzte Kurs-Gewinn-Verhältnis für das kommende Jahr liegt bei 42 und damit unter dem historischen Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 75. Damit ist die Aktie so günstig bewertet wie zuletzt im Jahr 2011.
Amazon-Chart in US-Dollar
Bei Amazon stimmt aktuell vieles, die Aktie bleibt daher ein Kauf. Seit der jüngsten AKTIONÄR-Kaufempfehlung liegen Leser 40 Prozent vorne. Das Potenzial ist aber bei Weitem noch nicht ausgereizt. Kursziel des AKTIONÄR: 150 Euro. Wer es spekulativer haben will, greift zum Call-Optionsscheins der UBS auf Amazon, der sich auch im AKTIONÄR-Hebel-Depot befindet.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Calls auf Amazon befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Amazon.