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Amazon abgeprallt – „aggressiver Verkäufer“ ist ausgerechnet er

Amazon abgeprallt – „aggressiver Verkäufer“ ist ausgerechnet er
Foto: Ioan Panaite / Shutterstock
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Andreas Deutsch 22.11.2023 Andreas Deutsch

Das war dann doch nichts mit einem neuen 15-Monats-Hoch bei Amazon. Die Aktie des Tech-Giganten ging mit einem Minus von 1,5 Prozent auf 143,90 Dollar aus dem Dienstagshandel, am Mittwoch verliert der Titel im vorbörslichen Handel 0,3 Prozent. Ein alter Bekannter trennte sich offenbar in großem Stil von Amazon-Aktien.

Bei der Person handelt es sich um Jeff Bezos. Der Amazon-Gründer und langjährige CEO hat laut einem CNBC-Bericht „aggressiv“ Amazon-Aktien verkauft – acht bis zehn Millionen Stück im Wert von bis zu einer Milliarde Dollar. Bezos hatte bereits in der vergangenen Wochen Anteilsscheine für 240 Millionen verkauft.

Grund zur Sorge ist das aber nicht, denn Bezos trennt sich schon lange immer wieder von Amazon-Aktien. 2017 sagte er, dass er jährlich Amazon-Aktien im Wert von mindestens einer Milliarde Dollar verkaufen wird, um sein Raketen-Startup Blue Origin zu finanzieren. Zudem unterstützt Bezos, mit einem Vermögen von 170 Milliarden Dollar drittreichster Mensch, mehrere wohltätige Projekte.

Geschadet hat das dem langfristigen Aufwärtstrend von Amazon aber nicht groß. Seit Bezos Ankündigung 2017 hat die Aktie 270 Prozent zugelegt.

Amazon (WKN: 906866)

Amazon liegt seit der Empfehlung des AKTIONÄR vom Januar 50 Prozent im Plus. Die Investmentstory ist voll intakt, neue Hochs sind nur eine Frage der Zeit.

Hinweis nach §34 WPHG zur Begründung möglicher Interessenkonflikte: 

Aktien, die in diesem Artikel besprochen / genannt werden, befinden sich im "AKTIONÄR-Depot".

Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Amazon.


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