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Im Vorfeld der Aktionärs-Abstimmung zur Fusion mit dem amerikanischen Lithium-Konzern Livent überzeugt der australische Pendant Allkem mit guten Unternehmenszahlen. Endet damit der allgemeine Dornröschenschlaf bei den Lithium-Werten?
Zuletzt ist es doch eher sehr ruhig im Lithium-Sektor gewesen, und das obwohl große Lithium-Konzerne wie Albemarle ordentliche Geschäftsergebnisse vorlegen konnten. Ähnlich gute Zahlen legte Allkem vor. Für das Ende Juni endende Geschäftsjahr verbuchten die Australier einen Umsatz von 1,2 Milliarden US-Dollar, das sind 60 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Nettogewinn bezifferte sich auf knapp 442 Millionen Dollar, 42 Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr.
Wie reagiert die Börse?
Das Zahlenwerk wurde von der Börse honoriert, die Aktie beendete den Handel in den USA mit einem Kursplus von fünf Prozent.
Die guten Unternehmenszahlen sind die beste Eigenwerbung bei den Aktionären für die Fusion mit Livent. Mit der Fusion unter Gleichen würde einer der größten Lithium-Konzern der Welt entstehen. Die guten Geschäftsergebnisse dürften wieder etwas mehr Schwung in den Sektor bringen. Sowohl Allkem – mit Stopp 7,25 Euro und Kursziel 13,15 Euro, als auch Livent – mit Stopp 18,40 Euro und Kursziel 33,40 Euro, sind Empfehlungen von DER AKTIONÄR.
Allkem ist Mitglied im DER AKTIONÄR Best of Lithium Index. Derzeit höchste Indexgewichtung hat der chilenische Konzern Sociedad Química y Minera de Chile (SQM) gefolgt von den amerikanischen Lithium-Playern Albemarle und Livent. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0AAS können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von neun Unternehmen aus dem Lithium-Sektor teilhaben. Dabei sollte die weltweit stark steigende Nachfrage nach E-Autos und somit nach Batterien dem Index langfristig zugutekommen. Der Index hat zuletzt stärker konsolidiert. Für Anleger, die noch nicht in dem Sektor investiert sind, eine Möglichkeit eine erste kleine Position über das Indexzertifikat ins Depot zu holen.
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