Die Allianz ist nicht nur der klare Marktführer in Deutschland – auch bei der Markenstärke kann den Münchnern in ihrem Heimatmarkt weiterhin kein Konkurrent das Wasser reichen. Auch Munich Re verfügt mit Ergo weiterhin über eine der Top-Versicherungsmarken auf dem deutschen Markt.
Die Allianz ist auch 2025 die mit Abstand stärkste Versicherungsmarke Deutschlands. Das zeigt das aktuelle Markenranking von Splendid Research. Mit 54,5 Punkten führt der Münchner Konzern die Rangliste souverän an – und verbessert sich damit sogar um zwei Punkte gegenüber dem Vorjahr. Mit einer gestützten Bekanntheit von fast neun von zehn Befragten liegt sie auch in Sachen Bekanntheit klar an der Spitze.
Hinter der Allianz folgen HUK-Coburg und die Munich-Re-Tochter Ergo mit einem Brand Index von jeweils 49,7 Punkten. Auch der französische Versicherungsriese AXA befindet sich im Spitzenfeld. Ein Brand Index von 47,6 reicht für ihn deutschlandweit zum vierten Platz in Bezug auf die Markenstärke.
Eine starke Marke kann im hart umkämpften Versicherungsmarkt ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein. Sie stärkt nicht nur die Kundenbindung, sondern erlaubt oft auch höhere Margen – ein Aspekt, der sich langfristig positiv auf die Profitabilität und die Aktienkursentwicklung auswirken kann. Die Allianz als DAX-Schwergewicht unterstreicht mit der erneuten Spitzenplatzierung ihre führende Position. Das ist auch für Anleger ein positives Signal.
Der Allianz macht im Heimatmarkt keiner etwas vor. Ob Marktanteile oder Marke – die Münchner sind die klare Nummer 1 und bauen ihre Stellung sogar weiter aus. Auch im Ausland ist die Allianz in vielen Ländern stark aufgestellt, zumal die Konzernführung kontinuierlich an Verbesserungen arbeitet.
Die Aktie ist zuletzt sehr weit gelaufen. Kurzfristig könnten daher Gewinnmitnahmen zunehmen – vor allem, wenn der Mai näher rückt und damit auch die Saisonalität mehr zur Vorsicht rät. Ein paar taktische Gewinnmitnahmen sind nach den hohen Kursgewinnen zwar legitim. Mittel- bis langfristig dürfte die Allianz aber ihren Höhenflug fortsetzen. Die Aktie bleibt daher eine gute Basis für langfristige und renditeorientierte Depots.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Allianz.