Nach der schnellen Erholung vom bei unter 178,80 Euro gelegenen Tief am 07. März bewegte sich die Aktie des Versicherers Allianz zum Ende der letzten Woche seitwärts und notiert aktuell bereits rund 20 Prozent höher. Zuletzt wurden auch die ersten Analysteneinschätzungen im März bekannt.
Sowohl Michael Huttner, Analyst der Privatbank Berenberg, als auch Hadley Cohen von der Deutschen Bank behielten bei der Allianz ihre Einstufung mit „Kaufen“ bei. Das Kursziel beließ Huttner bei 269 Euro. Laut ihm dürften die Belastungen im ersten Quartal wegen Naturkatastrophen und den Entwicklungen in Osteuropa zwar höher als üblich sein, aber nur einen moderaten Einfluss auf die Konzernbewertung haben. Cohen senkte zwar sein Kursziel von 260 auf 250 Euro, jedoch bieten sich für Anleger seiner Meinung nach weiterhin Chancen, da die Werte trotz Aufholjagd infolge des Ukraine-Konflikts noch mit zehn Prozent im Minus sind.
Auch darüber hinaus wird die Allianz positiv gesehen. Von 27 Analysten, die laut Bloomberg das Papier aktuell covern, kommen 19 zur Einstufung „Kaufen“ und acht stufen das Papier als „Halten“ ein. Verkaufsempfehlungen gibt es keine. Als durchschnittliches Kursziel werden 251,91 Euro ausgegeben.
Die Allianz ist ein attraktives Investment. Das sieht auch DER AKTIONÄR so. Anleger können einsteigen. Jedoch sollte der Stopp bei 175 Euro beachtet werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte: